Motorrad-Gottesdienst (Foto: Sergej Lepke)
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Düsseldorf. Hier eine Übersicht der aktuellen Veranstaltungen im evangelischen Düsseldorf:

Urdenbacher Vesper

Meditative Andacht mit Musik

Urdenbach (evdus). Eine mediative Andacht nach der Liturgie der Iona Community und Musik erwartet die Besucherinnen und Besucher am Sonntag, 26. September, in der Evangelischen Kirche Urdenbach.

Gemeinsam Klängen lauschen, Worte wirken lassen, Raum für Stille und Zeit für Gebete, das macht die Urdenbacher Vesper aus.

Die alte Benediktinerabtei aus dem 13. Jahrhundert liegt auf der schottischen Insel Iona. Die heutige Iona-Community versteht sich als ökumenische Gemeinschaft, die neue Wege sucht, die biblische Botschaft zu verkünden.

Für die Musik sorgen Ulrike von Weiß (Orgel) und Gäste.

Die Liturgie hält Prädikantin Margarete Preis.

Beginn ist um 17 Uhr in der Evangelischen Kirche Urdenbach, Urdenbacher Dorfstraße 15.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter www.evku.de.

 

Musikalische Andacht zum 111-jährigen Bestehen der evangelischen Kreuzkirche

Gesang und Orchester

Derendorf (evdus). Mit einer musikalischen Andacht feiert die Evangelische Kirchengemeinde Düsseldorf-Mitte ihr 111-jähriges Bestehen am Dienstag, 21. September, in der Kreuzkirche, Collenbachstraße 10.

Sabine Schneider (Sopran), Andreas Post (Tenor) sowie das Kantatenorchester der Kreuzkirche präsentieren unter Leitung von Kantor Dirk Ströter festliche Arien und Duette aus Kantaten von Johann Sebastian Bach.

Beginn ist um 19 Uhr.

Einlass mit den Coronaschutz-3G-Regeln: Geimpft, genesen und getestet.

 

Kammermusikkonzert in der Neanderkirche

Max Reger im Wandel der Zeit

Altstadt (evdus). Zu einem Kammermusikkonzert unter dem Motto „Max Reger im Wandel der Zeit“ lädt die Evangelische Kirchengemeinde Düsseldorf-Mitte am Sonntag, 26. September, in der Neanderkirche, Bolkerstraße 36, ein.

Doro Becker (Klarinette) und Professor Martin Schmeding (Klavier und Orgel) spielen Werke von Max Reger für Klarinette und Klavier.

Beginn ist um 15 Uhr.

Der Eintritt beträgt zehn Euro, ermäßigt fünf Euro.

 

Im Rahmen des düsseldorf festivals!

Orfeo – Ensemble Continuum

Altstadt (evdus). Claude Monteverdis Oper „L’Orfeo“ steht im Rahmen des düsseldorf festivals! am Dienstag, 21. September, auf dem Programm in der evangelischen Neanderkirche, Bolkerstraße 36.

Die dramatische Opernhandlung transportiert Bilder- und Textprojektionen. Die Cembalistin Elina Albach und ihr Ensemble Continuum verteilen Monteverdis musikalisches Material und die Gesangspartien auf verschiedene Tasteninstrumente, Gamben, Zink, Blockflöten und Schlagwerk.

Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr.

Karten gibt es bei westticket.de im Vorverkauf und unter der Ticket-Hotline 0211. 82 82 66 22.

 

Mit Plattenaufleger Haru Specks

Vinyl-Predigt in der Christuskirche

Oberbilk (evdus). Mit seinen Vinylpredigten hat sich Plattenaufleger Haru Specks in der evangelischen Christuskirche einen Namen gemacht. Regelmäßig spielt er ausgewählte Songs zu gesellschaftsrelevanten Themen in der Christuskirche und tauscht sich zwischen den einzelnen Stücken mit den Anwesenden im Gespräch darüber aus.

Die nächste Vinylpredigt findet am Dienstag, 21. September, in der evangelischen Christuskirche, Kruppstraße 11, statt.

Beginn ist um 20 Uhr.

Informationen gibt es unter www.christuskirche-duesseldorf.de.

 

Poetischer Abendgottesdienst

„Aber dann werde ich erkennen“

Oberbilk (evdus). „Wir möchten die Welt verstehen, und doch ist das, was wir erkennen, bruchstückhaft. Während die Welt komplexer wird, hören wir immer öfter von einer tiefgreifenden Transformation der gesamten Menschheit in eine Welt, die wir uns jetzt noch nicht vorstellen können“, sagt Pfarrer Lars Schütt von der Evangelischen Emmaus-Kirchengemeinde.

Gemeinsam mit der Jugendkirche Düsseldorf lädt er zu einem poetischen Abendgottesdienst am Sonntag, 26. September, in der Christuskirche, Kruppstraße 11, ein.

Ein Abend mit selbst verfassten Texten und Musik des Liedermacher-Duos „Stunde 10“, das sind David Ropertz und Philipp Jeschke, erwartet die Besucherinnen und Besucher in der Christuskirche.

Beginn ist um 18 Uhr.

Informationen unter www.emmaus-duesseldorf.de.

 

Evangelischer Gottesdienst zum Feierabend

Johannesmesse

Stadtmitte (evdus). Die Johannesmesse ist ein evangelischer Gottesdienst zum Feierabend. Am Sonntag, 26. September, findet die nächste Johannesmesse mit Pfarrer Dr. Uwe Vetter und Kantor Wolfgang Abendroth mit seinem Vokalensemble in der Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39, statt.

Im Fürbittengebet werden Gebetszettel verwendet von Besucher:innen der Johanneskirche, die ihre Anliegen an der Gebetswand hinterlassen haben. Sie werden im Gottesdienst verlesen. Das kann ein Dank für eine gelungene Reise, eine Sorge um eine kranke Freundin oder eine Bitte um eine neue Arbeitsstelle sein.

Beginn der Johannesmesse ist um 18 Uhr.

Der Besuch vor Ort ist an die 3 G-Coronaschutz-Regel geknüpft: Geimpft, genesen und getestet. Die Johannesmesse wird auch auf dem YouTube-Kanal unter www.johanneskirche.org übertragen.

 

Neu: Bilker Abendmusiken

Vom Jazz-Pop-Konzert bis zum Oratorienabend

Bilk (evdus). Eine neue musikalische Konzertreihe, die Bilker Abendmusiken, hat die Evangelische Luther-Kirchengemeinde ins Leben gerufen. An jedem vierten Sonntag im Monat findet ein einstündiges Konzert mit vielfältigem musikalischem Programm der verschiedenen Gemeinde-Chöre, darunter der noch junge Jazz&Pop-Chor, in der Lutherkirche, Kopernikusstraße 9 b, statt. Die Leitung hat Kantor Nala Levermann.

Barock meets Jazz

Am Sonntag, 26. September, heißt es „Barock meets Jazz“ in der Lutherkirche. Nala Levermann (Klavier, E-Piano und Arrangement) lässt mit dem Projektchor der Lutherkirche und Thomas Schlink (Kontrabass, E-Bass) sowie Benjamin Leuschner (Schlagzeug, Percussion) von Martin Luther, Paul Gerhardt und anderen alten Meistern komponierten Lieder zunächst von einem Chor in ihrer ursprünglichen Form singen. Anschließend erklingen Neubearbeitungen der Melodien für ein Trio aus Klavier, Kontrabass und Schlagzeug. „Vielen von uns sind die teilweise bis zu 500 Jahre alten Lieder noch vertraut. Sie können uns durch das ganze Jahr begleiten. In den meisterhaften Melodien wie ‚O Heiland, reiß die Himmel auf‘ oder ‚Christ ist erstanden‘“ verbirgt sich eine unendliche musikalische Kraft. Auch wenn die Worte dieser alten Choräle eine für uns inzwischen ungewohnte Sprache sprechen, bleiben die Melodien doch zeitlos gültig und aussagekräftig. Sogar, wenn sie in einem ganz anderen musikalischen Zusammenhang erklingen“, sagt Levermann.

Beginn ist um 18 Uhr.

Der Eintritt ist frei.

 

Motorradgottesdienst: Biker-Gemeinde trifft Evangelische Kirchengemeinde Unterrath

Mit Band „Sunny Side Up“

Unterrath (evdus). Ein Motorradgottesdienst mit der Band „Sunny Side Up“ erwartet die Biker-Community und andere Interessierte am Sonntag, 26. September, in der evangelischen Petruskirche, Am Röttchen 10.

„Wir habe einen Notarzt zu Gast, sprechen über den vorsichtigen ersten ‚Aufbruch‘ nach Corona sowie über das Hochwasser und fragen Menschen nach ihren Gotteserfahrungen in der Krise“, sagt Notfallseelsorger Olaf Schaper, der gemeinsam mit Pfarrer Martin Pilz, beide selbst Motorradfahrer, den Gottesdienst gestaltet.

Die Band Sunny Side Up“ hat handgemachten „Jazzfunkwave“ mit Stilelementen von Latin, Reggae und Soul im Gepäck.

Beginn ist um 11 Uhr.

Anschließend gibt es Kaffee und einen Imbiss und eine gemeinsame Ausfahrt ins Sauerland.

 

Eine Komposition für interkulturelles Orchester und Chor

Saad Thamir – Ya Farhatan

Wersten (evdus). Durch eine ästhetische Auseinandersetzung und eine neue Vertonung Friedrich Schillers „An die Freude“ auf Arabisch und Deutsch hat es sich der Komponist Saad Thamir zum Ziel gesetzt, ein neues symbiotisches Musikgebilde, bestehend aus den beiden Musikkulturen, zu schaffen. Am Sonntag, 26. September, wird seine Komposition für interkulturelles Orchester und Chor „Ya Farhatan“ in der evangelischen Stephanuskirche, Wiesdorfer Straße 21, aufgeführt.

Die Elemente der beiden ineinanderfließenden Musikkulturen werden aber keinesfalls nur nebeneinanderstehen und kein Stil wird den anderen dominieren. In einem dramaturgischen Verlauf strickt Thamir ein neues Gewebe.

Praktisch realisiert wird die Komposition von einem westlichen Orchester und einem arabischen Kammerensemble mit zwei Vokalensembles, in Deutsch und Arabisch.

Das Projekt initiierte der Kalligraph Shahid Alam, der das Gedicht live gestaltet – zu sehen auf einer Leinwand. Durch die Geräusche unter der Federführung des Kalligraphen versucht der Komponist im Zusammenwirken der Musik und der Kunst, der Kalligraphie eine Einheit auf mehreren Ebenen zu verschaffen: zwischen den Musikkulturen, zwischen der Schrift- und Musikkultur, und letztendlich zwischen Orient und Okzident.

Die Mitwirkenden sind Susanne Schrage (Flöte), Rageed William (Nai), Georg Bongartz (Oboe), Annette Maye  (Klarinette), Arturo Portugal (Perkussion) sowie Eva-Marie Blumschein (Harfe), Saif Al-Khayyat (Oud), Wajed Alhafyan (Kanun), Kioomars Musayyebi (Santur), Ahmad Maasrani (Cello), Johanna Risse (Sopran) und Génesis López (Alt), Aron Proujanski (Tenor), Bastian Röstel (Bass) und das Vokalensemble „Szabba“: Rita William, Ahmad Nakischbendi, Abdulaziz Chikh Najib, Bassem Muchlis, das Kammerorchester „Ensemble Ruhr“, außerdem Shahid Alam (Kalligraph), Dietmar Bonnen (Dirigent) und Saad Thamir (Komposition).

Beginn ist um 18 Uhr in der Stephanuskirche, Wiesdorfer Straße 21, Düsseldorf-Wersten.

Der Eintritt beträgt 20 Euro, ermäßigt 14 Euro. Kartenreservierung per Mail über o.gridin@yahoo.de und Kartenverkauf an der Abendkasse.

Informationen unter www.evangelisch-in-duesseldorf-sued.de.

In der Bergerkirche im Rahmen des Düsseldorf Festivals!

Im Process – Theaterkollektiv Pière.Vers

Altstadt (evdus). Die Produktion „IM PROCESS – Ein performativer Akt zu Majdanek III“ des Theaterkollektivs Pièrre.Vers taucht tief in den Prozess gegen ehemalige Angehörige der SS-Wachmannschaften des KZ Majdanek ein, der 1975 vor dem Düsseldorfer Landgericht begann und zu den längsten und aufwändigsten Verfahren der deutschen Justizgeschichte gehörte. Das Ensemble zeigt eindrücklich in die Gerichtsverhandlungen und schafft es, dem Erinnern eine Bühne und den Überlebenden von Majdanek eine Stimme zu geben.

Aufgeführt wird das Stück am Montag, 20. September, sowie vom 22. bis 26. September jeden Abend im Rahmen des Düsseldorf Festivals! in der evangelischen Bergerkirche, Berger Straße 18 b, Altstadt.

Die Produktion wird gefördert vom Fonds Darstellende Künste, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, dem Kulturamt Düsseldorf, der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf, der Bürgerstiftung Düsseldorf in Kooperation mit der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf sowie der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Düsseldorf und dem Evangelischen Kirchenkreis Düsseldorf.

Beginn ist jeweils um 18 Uhr

Ticket-Hotline: 0211. 82 82 66 22, westticket.de.

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