Thomas Spilker und Matthias Rösch, FDP Ortsvorstand Nord, sind sich einig: Dringend saniert werden, muss der Gehweg und Haltestellenzugang an der Twentmannstr. (Foto: privat)
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Essen. Immer schlechter wird der Zustand des Gehweges der Twentmannstr. zwischen Im Looscheid und Arendahlswiese auf gut 250 Metern. Vor Ort informierten sich jetzt nochmals die Vorstandsmitglieder der FDP im Norden, Matthias Rösch und Thomas Spilker. „Hierher zu laufen ist mehr als eine Zumutung“, stellt Mattias Rösch wütend fest. Und Spilker ergänzt: „Statt Schäden so groß wie Golflöcher haben wir hier bereits Gletscherspalten.“

Nachdem vor Jahren ein kleiner Teil erneuert wurde, ist der Rest nach Ansicht der Liberalen in einen Dornröschenschlaf verfallen. „Es kann nicht sein, dass auch die Bushaltestelle nur durch ein Geröllfeld, von beiden Seiten, erreicht werden kann“, erklärt Thomas Spilker. Auch komme bei Regen weiterhin Wasser aus der Böschung und überspült den Bürgersteig.

Daher erwartet die FDP Essen Nord die zügige Sanierung und eine Absicherung der Böschung. Durch die Bauarbeiten der Emschergenossenschaft, so ergab der Ortstermin der FDP, ist ein weiterer Bereich beschädigt, so dass beim Rückbau der Baustelle in jedem Fall eine Sanierung des Bürgersteiges notwendig wird. Hier sollte Stadt und Emschergenossenschaft Hand in Hand arbeiten, um die Gehwegsituation deutlich zu verbessern.

Thomas Spilker: „Bereits vor 6 Jahren hatten wir die Twentmannstr im Bauausschuss auf die Liste der notwendig zu sanierenden Straßen gebracht. Bisher ist nichts passiert, außer das weitere Baumaßnahmen den Straßenzustand weiter verschlechtert haben. Und eine umfassende Erneuerung in Zusammenhang mit der Fernwärmeleitungsverlegung und der Baumaßnahmen der Emschergenossenschaft wieder versäumt wurde.“

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