Besuch im Kreishaus (Foto: Kreis Viersen)
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Kreis Viersen. Vertreter des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration zu Besuch im Kreishaus

Wie steht es um die Umsetzung des Kommunalen Integrationsmanagements im Kreis Viersen? Danach erkundigten sich Savas Beltir und Prof. Dr. Katrin Möltgen-Sicking vom Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) des Landes Nordrhein-Westfalen am 23. September bei einem Besuch im Kreishaus.

Gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kreises Viersen tauschten sich die Beteiligten über den aktuellen Entwicklungsstand des Kommunalen Integrationsmanagements (KIM) aus. Zu Beginn des Austausches merkte Mathilde Holtmanns, Abteilungsleiterin des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Viersen, an: “Wir freuen uns sehr darüber, dass das KIM bei Vertreterinnen und Vertretern der kreisangehörigen Städte und Gemeinden und auch bei zivilgesellschaftlichen Integrationsakteuren großen Zuspruch erfährt.” Thematisiert wurde unter anderem, wie Personen mit Unterstützungsbedarfen erreicht werden. Darüber hinaus ging es um den Auf- und Ausbau des Integrationsnetzwerkes und die Ermittlung von Bedarfen von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund.

Seit 2020 ermöglicht das Land Nordrhein-Westfalen mit einem Förderprogramm des MKFFI die flächendeckende Umsetzung des Kommunalen Integrationsmanagements in allen Kreisen und kreisfreien Städten. “Das KIM richtet sich an alle Menschen jeden Alters mit Flucht- und Migrationshintergrund im Kreis Viersen. Im Rahmen des KIM arbeiten wir daran, diesen Menschen in Zusammenarbeit mit den Integrationsakteuren im Kreis passende Angebote zu bieten und die Integration zu fördern”, erläutert Mathilde Holtmanns.

Der Kreis Viersen setzt das Kommunale Integrationsmanagement seit diesem Jahr um. Aktuell werden die Zielgruppen aus Nettetal und Brüggen angesprochen. Personen mit Unterstützungsbedarf, auch aus anderen kreisangehörigen Städten und Gemeinden, können sich per E-Mail an kim@kreis-viersen.de oder telefonisch unter 02162/ 39-2129 an den Kreis wenden.

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