Symbolbild: Bundespolizei
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Köln. Gestern Vormittag (6. Oktober) suchte ein aufgebrachter 25-jähriger Mann direkt mit geballten Fäusten das Gespräch mit Bundespolizisten. Nachdem mehrere Mitarbeiter der ansässigen Restaurants im Hauptbahnhof Köln über die Randale des Reisenden berichteten, kontrollierten die Beamten den Mann – später legten sie ihm Handfesseln an.

Am 06.10.2021 gegen 09:45 Uhr bewegte sich ein junger Reisender in der C-Passage des Kölner Hauptbahnhofs direkt auf eine Streife der Bundespolizei zu. Noch bevor ein Wort gewechselt wurde, ballte er seine Fäuste und verhielt sich aggressiv und aufgebracht. Mehrere Mitarbeiter, der in der Passage befindlichen Restaurants, schilderten den Beamten, dass der Mann zuvor randaliert und herumgeschrien hätte. Weiterhin sortierte er ohne Zustimmung die Auswahl eines Ladens um und lief absichtlich durch ein aufgestelltes Blumenbeet. Die Bundespolizisten kontrollierten den Troisdorfer. Dieser, mit der Maßnahme nicht einverstanden, drohte einer Beamtin zunächst Gewalt an und versuchte anschließend einem anderen Beamten die Mütze vom Kopf zu schlagen. Zur Verhinderung weiterer Gewaltanwendung legten die Einsatzkräfte dem alkoholisierten 25-Jährigen Handfesseln an und verbrachten ihn zur Dienststelle der Bundespolizei. Hier führten die Beamten einen freiwilligen Atemalkoholtest durch (ca. 0,8 Promille), fertigten eine Strafanzeige wegen “Bedrohung” und nahmen den unkooperativen Mann in Gewahrsam. (ots)

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