Die Cölve-Brücke im März 2019 (Foto: Christian Voigt/LokalKlick)
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Moers/Duisburg/Oberhausen. Nachdem die Brücke An der Cölve über Nacht gesperrt werden musste, hat sich die CDU-Landtagskandidatin für Moers und Neukirchen-Vluyn, Julia Zupancic, umgehend mit ihren Parteikollegen im VRR für eine schnell einzurichtende Ersatzanbindung für die betroffenen Pendler stark gemacht. Es wird eine andere Streckenanbindung auf den Schienen geben, um nach Duisburg zu kommen.

Die CDU-Fraktionsvorsitzende Julia Zupancic (Foto: privat)

„Wir wissen, dass es für die Anwohner, die die Cölve-Brücke nutzen und für kurze Wege benötigen, eine Katastrophe ist, dass diese kurzfristig gesperrt werden musste. Leider können wir hier derzeit keine schnelle Lösung voranbringen. Was ich allerdings tun konnte, ist, sofort Kontakt zu meinen Kollegen aus dem VRR aufzunehmen und eine Lösung für die Pendler zu finden, die durch die Streckensperrungen der Bahn erhebliche Komplikationen auf sich nehmen müssen. Und die Parteikollegen haben sofort reagiert und eine Alternativroute auf den Schienen zusichern können“, erklärt Zupancic.

Frank Heidenreich (Foto: Carsten Paul)

Der Duisburger Frank Heidenreich konnte als Fraktionsvorsitzender der CDU in der Verbandsversammlung des Zweckverbandes VRR sehr kurzfristig Gespräche führen und so soll nun zeitnah eine Zugverbindung von Moers über Oberhausen nach Duisburg eingerichtet werden. „Diese Lösung ist deutlich stabiler, als der Schienenersatzverkehr, mit Fahrt über die A40. Auch für Pendler, die über Moers weiter nach Essen fahren müssen, ist die Strecke über Oberhausen eine bessere Alternative“, so Frank Heidenreich.

Frank Berger, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion (Foto: privat)

Frank Berger, CDU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag Wesel, hat sich als Mitglied im Verwaltungsrat des VRR gemeinsam mit Frank Heidenreich nach dem Anruf der Landtagskandidatin für eine schnelle Lösung stark gemacht. “Für Pendler aus dem Kreis, die über Moers fahren, um dann weiter ins Ruhrgebiet gelangen zu müssen, ist das eine gute Lösung und wir freuen uns, dass wir hier schnelle Abhilfe schaffen können“, so Berger.

Auch wenn die Lage durch die Brückensperrung eine schwierige ist, so sind sich die drei CDU Vertreter einig: „Wir müssen hier in Lösungen denken und dort schnell reagieren, wo wir es können!“

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