GFFU Startup-Wettbewerb - Prämierung im Industrie-Club: (v.l.n.r.) HHU Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck, die DNTOX-Initiatoren Dr. Stefan Masjosthusmann, Kristina Bartmann und Dr. Katharina Koch sowie GFFU-Präsident Eduard H. Dörrenberg (Foto: Dieter Joswig)
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Düsseldorf. Team „DNTOX“ punktet mit einem innovativen Test-Alternativerfahren zu bislang üblichen Tierversuchen in der Pharmazie.

Die Gesellschaft von Freunden und Förderern der Heinrich-Heine-Universität e.V. GFFU hat am 21. Oktober bereits zum fünften Male ihr seit 2017 ausgeschriebenes Startup-Stipendium vergeben. Nachdem 2020 wegen der Corona-Pandemie nur im kleinsten Kreis gefeiert wurde, konnte in diesem Jahr wieder ein großes Auditorium die Verleihungsfeier im Industrie-Club Düsseldorf „live“ erleben und verfolgte gespannt die Präsentationen der anwesenden Jungforscherinnen und -forscher.

Diese drei Forschenden-Teams mit herausragenden neuen Geschäftskonzepten schafften es bis in die Endrunde des GFFU Startup Wettbewerbs 2021:

1.) Team „DNTOX“ – Dr. Stefan Masjosthusmann, Dr. Katharina Koch
und Kristina Bartmann

DNTOX soll als Alternative zu den oft umstrittenen Tierversuchen der
chemischen und pharmazeutischen Industrie die Durchführung von
“in vitro” Neurotoxizitätstestungen ermöglichen.

2.) Team „ONEPIXA“ – Tobias Liebl

ONEPIXA hilft kleineren Unternehmen mit Hilfe eines webbasierten Bild- und Videobearbeitungstools, eigenständig hochqualitative Online-Werbung bzw. Marketingmaterial zu erstellen.

3.) Team „Elona Health“ – Alexander Braden, Johanna von
Lobenstein, Magnus Schückes, Leon Hillebrandt und
Peter Neudeck

Elona Health ist eine digitale Gesundheitsanwendung (App), die mit
Hilfe intelligent gesteuerter Therapieinhalte die ambulante Psychotherapie unterstützt und somit ergänzt.

Nachdem die drei Teams ihre Geschäftsideen präsentiert hatten, gab Eduard H. Dörrenberg, Präsident der GFFU, den Gewinner bekannt: Das Team „DNTOX“ durfte sich über die Auszeichnung freuen, die mit einem Preisgeld von € 50.000 verbunden ist.

Die GFFU verbindet mit der Auszeichnung die Hoffnung, so wie in den zurückliegenden Jahren junge Forschende bei ihrem Eintritt in eine Unternehmerkarriere zu unterstützen. Mit dem Stipendium will die GFFU den Gründergeist an der und rund um die Heinrich-Heine-Universität beflügeln und den Innovations- und Wirtschaftsstandort Düsseldorf stärken. Eduard H. Dörrenberg versicherte, dass die GFFU plant, auch in Zukunft an diesem Leuchtturmprojekt festzuhalten.

Gesellschaft von Freunden und Förderern der Heinrich-Heine-Universität e.V. Gegründet 1955, ist die GFFU die führende private Institution der Wissenschaftsförderung in der Region Düsseldorf. Nicht nur mit ihren 24 Stiftungen, sondern auch mit ihrem Netzwerk von wichtigen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und der Wissenschaft ist die GFFU längst zu einem wichtigen Band zwischen Universität und Öffentlichkeit geworden.

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