Die Blau-Rote Wand steht hinter dem KFC (Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation)
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Krefeld. Nach langer Vorbereitung und einer Corona bedingten Verzögerung erhielt die Kommunale Zentralstelle für Beschäftigungsförderung (Kom.ZfB) nun den Startschuss für das „Fanprojekt Krefeld”. Das Projekt ist zur Hälfte finanziert durch den Deutschen Fußballbund (DFB). Jeweils 25 Prozent übernehmen das Land (LVR) und die Stadt Krefeld, bei der hierfür 2,5 Stellen für sozialpädagogische Fachkräfte eingerichtet wurden. Diese begleiten jugendliche Fußballfans zu den Heim- und Auswärtsspielen des KFC Uerdingen und unterstützen sie bei der Selbstorganisation.

Zudem werden sie kultur- und freizeitpädagogische Angebote sowie Maßnahmen und Aktionen gegen Gewalt beim Fußball umsetzen. „Soziale Arbeit wirkt im Hintergrund und ist im Rahmen von Fußballspielen oft nicht sichtbar, obwohl sie Einfluss auf die Fankurve haben kann”, erklärt der Projekt-Verantwortliche Matthias Finken von der Kom.ZfB. „Deshalb möchten wir das Fußballspiel KFC Uerdingen gegen Wuppertaler SV 23 in Velbert am Samstag, 23. Oktober, nutzen, um das Fanprojekt in der Halbzeitpause der Öffentlichkeit vorzustellen”.

Ab November kann das Fanprojekt dienstags von 18 bis 19 Uhr in der Torfabrik Krefeld oder donnerstags von 18 bis 21 Uhr beim Fan-Treff im Juks-Keller in der Fabrik Heeder, Virchowstraße 130, angetroffen werden. Fragen stellen können alle Interessierten per E-Mail an fanprojekt@krefeld.de.

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