Die Mitglieder der Pensionärsvereinigung mit Feuerwehrchef Jürgen Jendrian (vordere Reihe, 3.v.r.) (Foto: Feuerwehr Oberhausen)
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Oberhausen. Vor genau 50 Jahren trafen sich 18 pensionierte Feuerwehrmänner zu einem Stammtisch in einer Oberhausener Gaststätte. Der 26. Oktober 1971 ist somit der offizielle Gründungstermin der Pensionärsvereinigung der Feuerwehr Oberhausen. Der damalige Feuerwehrchef Walter Rössel hatte im selben Jahr die Anregung zur Gründung der Pensionärsvereinigung gegeben.

Seit dieser Zeit treffen sich die ehemaligen Brandschützer einmal im Monat zu einer gemütlichen Runde und pflegen weiterhin ihre gute Kameradschaft. Die Erinnerungen an die vielen tausende von Einsätzen und an die gemeinsamen Erlebnisse im Wachalltag verbindet sie auch nach ihrer aktiven Laufbahn. Der derzeitige Vorsitzende Friedrich „Freddy“ Thiel und sein Festausschuss betonen, dass in ihrer Vereinigung Dienstgrade keine Bedeutung mehr haben, sondern in kameradschaftlicher Runde Gespräche miteinander geführt werden. Neben den monatlichen, in lockerer Atmosphäre stattfindenden Treffen gibt es weitere Unternehmungen wie gemeinsame Grillfeste, Fahrradtouren und das alljährliche Weihnachtsfest mit Partnerinnen.

Gelegentlich finden auch Besuche auf der Feuer- und Rettungswache 1 statt, wo es sich Feuerwehrchef Jürgen Jendrian nicht nehmen lässt, die ehemaligen Kollegen zu begrüßen. Darüber hinaus werden dort auch immer wieder Informationsveranstaltungen angeboten; so werden beispielsweise bei Führungen technische Neuerungen der Feuerwehrfahrzeuge vorgestellt oder das Wissen um „Erste-Hilfe-Maßnahmen“ wird aufgefrischt.

Übrigens: Das älteste Mitglied der Pensionärsvereinigung, Günther Gradlowski, ist beachtliche 91 Jahre alt.

Die Feuerwehr Oberhausen gratuliert der Pensionärsvereinigung zu ihrem 50-jährigen Bestehen und wünscht allen Mitgliedern für die weiteren Jahre noch viel Spaß und Freude bei den gemeinsamen Treffen.

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