v.l. Sarah Stantscheff, Arnd Cappell-Höpken, Anika Zimmer, Frank Berger, Sabine Weiss MdB, Ingo Brohl, Julia Zupancic, Marc Lindemann, Marie-Luise Fasse, Matthias Broeckmann, Karin Keesen, Sebastian Hense, Bernd Altmeppen, Charlotte Quik MdL, Sascha van Beek und Norbert Neß (Foto: privat)
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Kreis Wesel. Antrag zur Bedarfsermittlung für Sand und Kies mit breiter Mehrheit angenommen 

Einig, stark und geschlossen startet die CDU Nordrhein-Westfalen wieder durch. Der Landesparteitag, der am vergangenen Samstag in Bielefeld tagte, wählte Hendrik Wüst mit 98,3 Prozent an die Spitze der Landespartei. Ihre Stimme für den 46jährigen Münsterländer gaben auch die Delegierten der CDU Kreis Wesel ab: Unter Leitung des stellvertretenden Kreisvorsitzenden Matthias Broeckmann (Sonsbeck) waren Bernd Altmeppen (Voerde), Frank Berger (Moers), Ingo Brohl (Moers), Arnd Cappell-Höpken (Hünxe), Marie-Luise Fasse (Rheinberg), Sebastian Hense (Wesel), Karin Keesen (Neukirchen-Vluyn), Marc Lindemann (Schermbeck), Norbert Neß (Hamminkeln), Charlotte Quik (Hamminkeln), Sarah Stantscheff (Rheinberg), Sascha van Beek (Alpen), Sabine Weiss (Dinslaken), Anika Zimmer (Hünxe) und Julia Zupancic (Moers) nach Bielefeld gereist.

Sie erlebten dort einen Parteitag der großen Emotionen. Vor der fulminanten Wahl von Hendrik Wüst stand der Abschied des scheidenden Landesvorsitzenden und Ministerpräsidenten Armin Laschet, der in einer bewegenden Rede noch einmal unter Beweis stellte, wieviel die CDU Nordrhein-Westfalen ihm zu verdanken hat und der mit stehenden Ovationen verabschiedet wurde. Auch bei den weiteren Wahlen zum Landesvorstand hatte die CDU Kreis Wesel Grund zur Freude: Mit dem zweitbesten Ergebnis aller 31 Beisitzer wurde die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik erneut in den Landesvorstand gewählt. Die 38Jährige aus Hamminkeln zeigte sich glücklich über den großen Zuspruch aus der Landespartei und ist hoch motiviert, weiterhin den Niederrhein auf Landesebene zu vertreten und im Team Wüst anzupacken.

Auch inhaltlich konnte die Kreis-CDU einen Erfolg verzeichnen. Unter Federführung von Charlotte Quik hat der Kreisvorstand einen Antrag erarbeitet, der sich mit der Methodik der Bedarfsermittlung für Sand und Kies beschäftigt. Nachdem die derzeitige, seinerzeit von einer rot-grünen Landesregierung eingeführte Methode zu sich selbst steigernden Bedarfen führt, fordert der Antrag die wissenschaftlich basierte Überarbeitung der Bedarfsermittlung. Diese Forderung soll von der CDU Nordrhein-Westfalen bei der Erarbeitung des Wahlprogramms für die Landtagswahl 2022 berücksichtigt werden und in die Koalitionsverhandlungen einfließen. Der Antrag, den die CDU Kreis Wesel gemeinsam mit dem Bezirksverband, der CDU Niederrhein, eingebracht hat, wurde vom Landesparteitag mit breiter Mehrheit angenommen.

Darüber freuten sich auch die Landtagskandidaten Julia Zupancic und Sascha van Beek sowie der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Frank Berger: „Mit diesem Antrag drehen wir an der Stellschraube, die für die für unsere Heimat so problematische Ausweisung von Kiesabbauflächen von entscheidender Bedeutung ist. Wir sind dankbar, bei dieser Herausforderung auf die breite Unterstützung unserer Landespartei setzen zu können.“

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