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Kreis Kleve. Sondierungsgespräche über mögliches Zusammengehen der beiden Sparkassen Rhein-Maas und Goch-Kevelaer-Weeze erfolgreich abgeschlossen

Im Juni dieses Jahres haben die Verwaltungsräte der Sparkasse Rhein-Maas und der Verbandssparkasse Goch-Kevelaer-Weeze die Vorstände damit betraut, die Vorteilhaftigkeit eines möglichen Zusammenschlusses der beiden Sparkassen zu prüfen.

Im Rahmen mehrerer Workshops wurde umfangreiche gegenseitige Transparenz geschaffen und die Vorteilhaftigkeit eines Zusammenschlusses aus Sicht der Kunden, der Mitarbeitenden, der Sparkasse selbst sowie der Träger sorgfältig geprüft. Mit Vertretern der Träger wurden die Ergebnisse anschließend intensiv erörtert.

Dabei kamen die Vorstände und Trägervertreter zu dem Schluss, dass aus heutiger Sicht – auf Basis der erarbeiteten Fakten – ein Zusammenschluss vorteilhaft wäre.

Die Verwaltungsräte beider Sparkassen nahmen die Ergebnisse der Sondierungsphase in taggleichen Sitzungen zustimmend zur Kenntnis und beauftragten einerseits die Vorstände, die Konturen einer möglichen Fusionssparkasse zu vertiefen und das aufsichtsrechtlich notwendige Fusionskonzept zu erarbeiten. Andererseits wurden wiederum Vertreter der Träger beauftragt, die wesentlichen Grundlagen für eine Fusionssparkasse zu schaffen.  Die Ergebnisse des nun startenden Prozesses sollen nach aktuellen Planungen bis Ende Februar 2022 vorliegen und nach Beratung in den Gremien der Sparkassen mit den Räten der beteiligten Kommunen und dem Kreistag erörtert werden.

Eine fusionierte Sparkasse würde mit einer Bilanzsumme von ca. 3,1 Milliarden Euro, 14 personenbesetzten Geschäftsstellen und rund 500 Mitarbeitenden im Kreis Kleve an den Start gehen. Weiterhin wird für eine gemeinsame, noch leistungsfähigere Sparkasse die Verantwortung für die Region, die Versorgung der Bevölkerung mit Bankdienstleistungen sowie die Erhaltung zukunftssicherer Arbeitsplätze im Zentrum des Handelns stehen, so sind sich Vorstände und Gremien einig.

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