(Foto: Feuerwehr Pulheim)
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Pulheim. Am späten Mittwochabend wurde die Feuerwehr Pulheim zu einem Feuer in einem Nebengebäude eines Flüchtlingsheims gerufen. Hier hatte Unrat gebrannt, der zügig abgelöscht werden konnte.

Der Leitstelle des Rhein-Erft-Kreises wurde am 10.11. gegen 21:30 ein Feuer in einem Flüchtlingsheim im Pulheimer Norden gemeldet. Unmittelbar nach der ersten Alarmierung der Kräfte wurde der Leitstelle mitgeteilt, dass auch Menschen in Gefahr seien. Aufgrund dieser Lage wurden in Pulheim die Sirenen ausgelöst und weitere Einheiten alarmiert.

An der Einsatzstelle hatte sich dichter Rauch ausgebreitet, der die Anfahrt der Feuerwehr schon einige hundert Meter vor der Einsatzstelle beeinträchtigte. Die Retter wurden von einigen Bewohnern des Heimes zur Brandstelle gelotst. Diese hatten sich bereits aus Ihren vom Brandrauch umgebenden Wohnungen auf die Straße begeben. Wie die Feuerwehr feststellte, brannte in einem kleinen Nebengebäude des Heimes, welches auch als Grillhütte verwendet wird, Unrat. Eine Person, die sich im unmittelbaren Bereich der Hütte befunden hatte, wurde vom Rettungsdienst versorgt und mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gefahren. Weitere Menschen waren nicht in Gefahr. Das Feuer konnte von den ersteintreffenden Kräften schnell unter Kontrolle gebracht werden. Nachdem das Feuer gelöscht war und sich der Rauch aufgelöst hatte, wurden die besonders vom Rauch betroffenen Wohnungen durch die Feuerwehr begangen und konnten den Bewohnern wieder uneingeschränkt übergeben werden.

Die Feuerwehr, die aufgrund der Meldung mit 13 Fahrzeugen, zwei Rettungs- und einem Notarztwagen mit knapp 70 Männern und Frauen aus Pulheim, Stommeln, Geyen und Brauweiler, unter Einsatzleitung von Oberbrandmeister Bastian Matthias angerückt war, konnte nach knapp einer Stunde den Einsatzort verlassen.

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