Bürgermeister Stephan Langhard (Foto: Stadt Schwelm)
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Schwelm. Stadtverwaltung leitet Anschreiben des NRW-Gesundheitsministers an über 70jährige Bürgerinnen und Bürger weiter

Vor über zwei Wochen hatte die Stadt Schwelm die Schwelmer Senior/innen von 80 Jahren an aufwärts angeschrieben, um ihnen einen Brief von NRW-Gesundheitsminister Laumann zuzuleiten, in dem er den älteren Bürger/innen vor dem Hintergrund der Coronapandemie zur Auffrischungsimpfung rät.

Grundlage ist die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) für die COVID-19-Auffrischungsimpfungen für Personen ab 70 Jahren, sofern die zweite Coronaschutzimpfung mindestens sechs Monate zurückliegt.

Nun wendet sich die Stadt an die Gruppe der ab 70jährigen Schwelmer/innen, um ihnen das Anschreiben des Ministers für das sogenannte „Boostern“ zuzuleiten. Die Stadtverwaltung selbst vergibt keine Impftermine und verweist die Empfänger/innen des Anschreibens auf das Impfen in Arztpraxen, am EN-Impfmobil oder im EN-Impfzentrum in der Kölner Straße 205 in Ennepetal, das am 17. November 2021 wieder öffnet und nach eigenen Angaben Termine vergibt, aber auch ohne Termine aufgesucht werden kann. Termine für Ennepetal können ab sofort online gebucht werden. Möglich ist dies unter dem Link www.terminland.de/en-kreis_impfeinheit/. Bürger, die ihren Besuch vorbereiten und damit Zeit sparen wollen, können die notwendigen Unterlagen bereits online zuhause ausfüllen und ausgedruckt mitbringen. Zu finden sind diese auf der Internetseite der Kreisverwaltung (www.en-kreis.de, Bereich FAQ Corona/Formulare Corona).

Bürgermeister Stephan Langhard: „Auch in Schwelm sind Menschen leider an Corona erkrankt. Und auch, wenn wir hoffen, im kommenden Frühjahr die Pandemie ein gutes Stück weit hinter uns gelassen zu haben, ist die Gefahr noch nicht vorüber. Dank der Impfung stehen wir dem nicht hilflos gegenüber, sondern können uns wirksam schützen. Daher unterstütze ich das Anschreiben des Ministers für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Herrn Karl-Josef Laumann.”

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