Prof. Dr. Ralf Klapdor (Foto: privat)
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Kreis Kleve. Die FDP Fraktion im Kreistag Kleve möchte dem zunehmenden Unmut und Ängsten der Bürgerinnen und Bürger während der Corona-Pandemie entgegenwirken. Aus diesem Grunde möchten die Freidemokraten weitere temporäre Beschneidungen der Persönlichkeitsrechte durch Lockdowns vermeiden. So haben die Liberalen schon bei dem Kampf um ein zweites Impfzentrum darauf verwiesen, dass niederschwellige flexible Angebote wichtig seien, um eine hohe Impfquote zu erhalten.

Dazu schlägt der FDP-Fraktionsvorsitzende Prof. Dr. Ralf Klapdor vor, Ideen wie z.B. flächendeckende Corona-Impfwochen mit flexiblen Impfmobilen, „Booster-Sonntage“ in allen Kommunen des Kreises oder Impfstände bei Großveranstaltungen und Weihnachtsmärkten zu prüfen und umzusetzen. „Wir müssen das Rad nicht neu erfinden“, erklärt Klapdor und wünscht sich einen regelmäßigen Austausch mit anderen Kreisen und Städten über deren Kampagnen.

Zudem hält Klapdor die Informationsweitergabe über die Impfangebote für besonders wichtig. Hier schlagen die Liberalen neben den Postings im sozialen Netzwerk Facebook die tägliche Bekanntmachung der Impftermine und -orte bei den Tagespressemeldungen über die Anzahl der Corona-Infektionen vor. „Wir müssen die unterschiedlichsten Menschen im Kreis über alle Wege und Kanäle erreichen um für Erst-, Zweit- und Boosterimpfungen zu werben“, sieht Klapdor als Hauptaufgabe vor den anstehenden Weihnachtstagen.

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