Karin und Karl Kuckels vom Fischelner Fahrradhandel (re.) brachten auch in diesem Jahr wieder eine Spende zu Anja Claus, der Leiterin des stups KINDERZENTRUMs – eine große Hilfe in dieser Zeit (Foto: DRK-Schwesternschaft Krefeld / Nadia Joppen)
Anzeigen

Krefeld. „Uns geht es noch gut, da kann man ja mit anderen teilen“ – mit dieser Idee besuchten Karin und Karl Kuckels vom Fischelner Fahrradhandel jetzt wieder das stups KINDERZENTRUM der DRK-Schwesternschaft Krefeld. Sie brachten eine Spende von 1000 Euro zu Anja Claus, der Leiterin des KINDERZENTRUMs.

Der Hintergrund: In diesem Jahr hatten die Kuckels in ihrem Fahrradhandel mit Werkstatt viel Arbeit, denn in der Pandemie-Zeit hatten sich viele Menschen ein neues Fahrrad gekauft. „Sie haben dann erfahren, dass wir Ihre Einrichtung, den Kastanienhof und einen Kindergarten in Krefeld unterstützen möchten, und fanden diese Idee super“, erzählten die Besucher.

Anja Claus berichtete, wie die Kinder- und Jugendhospiz-Arbeit auch in dieser schwierigen Zeit funktionieren kann. „Wir mussten unsere Aktivitäten in unserem Hospiz-Wohnzimmer und im Austausch mit der Kita deutlich reduzieren. Trotzdem konnten wir den Familien die dringend notwendige Unterstützung und Entlastung weiterhin anbieten. Dafür sind sie sehr dankbar“.

Es müsse allerdings ein ungeplanter finanzieller Kraftakt gestemmt werden: Der Starkregen im Sommer hatte zur Kellerüberflutung und einem Wasserschaden im Dach geführt. Aktuell laufen die Arbeiten für die Renovierung und „bei dieser Gelegenheit entwickeln wir die Raumnutzung im Keller weiter. Es waren Ideen entstanden, die wir jetzt realisieren können. Damit können wir zum Beispiel die Unterstützung für die gesunden Geschwisterkinder weiter ausbauen, indem wir einen Bastelraum einrichten“, schilderte sie einen Ansatz.

Die Besucher freuten sich über den Bericht: „Wir wissen, dass unser Geld ankommt und gut für die Kinder eingesetzt wird, meinten sie.

InfoKlick: www.drk-schwesternschaft-kr.de

Beitrag drucken
Anzeige