Lena Heimes trifft mit dem TuS Lintfort auf den TVB Wuppertal und will in diesem wichtigem Spiel unbedingt punkten (Foto: privat)
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Kamp-Lintfort. Nach dem Gastspiel in Solingen tritt der TuS Lintfort nun zum nächsten Niederrheinderby in der 2. Bundesliga an. Am Samstag spielt das Team von Trainerin Bettina Grenz-Klein beim TVB Wuppertal.

„Das wird sicher wieder ein hart umkämpftes Derby, in dem wir voll gefordert werden. Der Trainerrücktritt in Wuppertal wird dort sicher für Emotionen sorgen und noch einmal Leistungsreserven freisetzen“, ist sich Grenz-Klein sicher. Anders als im Spiel beim Tabellenzweiten Solingen ist die Ausgangslage im Spiel am Samstag. Wuppertal konnte bisher erst einen Sieg gegen den punktlosen Tabellenletzten aus Aldekerk einfahren und benötigt dringend Punkte im Abstiegskampf. Lintfort muss dagegen zusehen, nicht noch weiter in die Abstiegsregion abzurutschen.

„Auf dem Papier sieht das gut aus, aber in der Vergangenheit waren das immer hart umkämpfte Spiele zwischen den beiden Vereinen, deren Wege sich seit 40 Jahren immer wieder kreuzen. Ich erwarte von meiner Mannschaft deutlich mehr Kampfkraft und Willen. Das war in Solingen nicht genug, was wir da angeboten haben“, gibt Bettina Grenz-Klein die Marschrichtung vor. Die Gäste müssen vor allem durchschlagskräftiger und zielstrebiger agieren und dürfen sich nicht in viele Einzelaktionen verwickeln lassen.

Beim Gegner überzeugt derzeit vor allem die ehemalige Lintforterin Mona Bratzke. „Was Mona aktuell leistet ist richtig stark. Da habe ich großen Respekt und freue mich aber auch auf das Wiedersehen“, erklärt Grenz-Klein zum Spiel.

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