Borken/Essen. Doc Brock bewirbt sich mit „Swingelingding For Europe“
Deutschland war mit bisher 64 Teilnahmen beim Eurovision Song Contest und damit von allen Ländern am häufigsten im internationalen Musikwettstreit vertreten. Von den Siegen der Sängerinnen Nicole (1982) und Lena (2010) abgesehen, hielt sich der Erfolg allerdings in Grenzen. Das will Doc Brock aus Borken ändern und hofft auf ein Ticket Richtung Turin, wo der Wettbewerb 2022 ausgetragen wird.
Bei den Veranstaltungen in den Vorjahren landete Deutschland fast immer abgeschlagen auf den letzten oder vorletzten Plätzen. „Vielleicht können wir das ändern“, hofft Dr. Alexander Brock alias Doc Brock mit Zuversicht und einem Augenzwinkern. Und so geht die Bewerbung des Mediziners mit dem Titel „Swingelingding For Europe“ aus eigener Feder und ergänzt durch einen professionellen Videoclip ins musikalische Wettrennen.
Aufgenommen und abgemischt wurde der Titel im Velberter Tonstudio des erfahrenen Musikproduzenten Peter Schnell. Das Bewerbungsverfahren endet am 30. November, anschließend wird über die Beiträge für die finale Bewerbungsrunde entschieden. Mit seinem pfiffigen und fröhlichen Titel, hofft Doc Brock auf eine wohlmeinende Jury und am ARD ESC-Tag im März 2022 auf die Zustimmung des Publikums.
Unterstützt wird die musikalische Produktion durch das Video, dass im Essener Theater Courage von Producer Alex Feelmo aufgezeichnet wurde. An seiner Seite hat der elegante Sänger die Darstellerinnen Sophie Eichelberg, Birgit Driessen und Gabi Dauenhauer, die in feschen Glitzer-Fummeln, den Titel als optisches „Sahnehäubchen“ krönen.
Falls der Doktor in der Vorausscheidung antreten darf und diese nicht gewinnen sollte, freut er sich trotzdem auf die Sendung, dann eben vor der Mattscheibe im Borkener Wohnzimmer, wo jedenfalls Ehefrau, Sohnemann dem musikalischen Mediziner fest die Daumen drücken, wie auch die zahlreichen Patienten und Kollegen, die vor den Bildschirmen das musikalische Spektakel verfolgen.
