Symbolfoto der Polizei NRW
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Mülheim an der Ruhr. Nach einem schweren Verkehrsunfall auf der Friedrich-Ebert-Straße in Höhe der Haltestelle Mülheim West Bahnhof verstarb in der Nacht von Samstag (18. Dezember) auf Sonntag (19. Dezember) ein 27-jähriger Mülheimer.

Ein Zeuge, der sich mit mehreren Familienangehörigen hinter dem BMW des 27-Jährigen befunden hatte, meldete den Unfall am Samstag gegen 22:20 Uhr der Leitstelle der Polizei.

Er gab an, dass der Mann mit seinem BMW in den Mast der Straßenbahn-Oberleitung gefahren sei. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug in zwei Teile gerissen, Trümmer lagen mehrere Meter weit verstreut.

Mehrere Streifenwagen fuhren daraufhin zur Unfallstelle. Während einige Polizisten versuchten, den schwer verletzten Mann aus seinem Fahrzeug zu bergen, sperrten andere Beamte den Bereich großräumig ab.

Der Feuerwehr Mülheim gelang es, den eingeklemmten Verletzten aus dem Fahrzeug zu bergen. Er musste vor Ort reanimiert werden. In einem Essener Krankenhaus verstarb der junge Mann wenige Stunden später.

Die Rettungskräfte kümmerten sich zudem um einen weiteren Zeugen, der sich in einer Straßenbahn befunden hatte und einen Schock erlitt.

Für die Dauer der Unfallaufnahme und Reinigung der Fahrbahn musste die Friedrich-Ebert-Straße in beide Fahrtrichtungen mehrere Stunden gesperrt werden.

Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an. (ots)

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