v.l. Michael Schüring (CBE), Wolfgang Weber (Paten für Arbeit Essen), Isabelle Thimm, Meinolf Grabe, Uwe van der Lely (alle Bochumer Ehrenamtsagentur), Sonja Gerwers (Don-Bosco-Haus der Caritas-Dinslaken), Dieter Korte (Ausbildungspaten im Kreis Recklinghausen), Artur Sotula, Ralf Langnese (RUHRWERKSTATT Kultur-Arbeit im Revier e.V.) (Foto: privat)
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Essen/Mülheim an der Ruhr/Bochum/Dinslaken/ Oberhausen/Recklinghausen. Die Projektverantwortlichen der drei neu initiierten Ausbildungspatenprojekte aus den Städten Bochum, Dinslaken und Oberhausen haben am Dienstag, den 14. Dezember 2021, in einem symbolischen Akt im Bildungszentrum des Handels in Recklinghausen eine Förderung über 2.500 Euro erhalten.

Die von der RAG-Stiftung im Rahmen des Programms Ausbildungspaten. Ruhrbereitgestellte Summe ist Teil einer breit angelegten Förderung, mit der das in einigen Städten des Ruhrgebiets bereits erfolgreich laufende Programm auf weitere Städte der Region übertragen werden soll. Der Aufbau und die Weiterentwicklung neuer Ausbildungspatenschaften im Ruhrgebiet wird von den Paten für Arbeit in Essen, dem Centrum für bürgerschaftliches Engagement Mülheim und den Ausbildungspaten Recklinghausen begleitet und gezielt unterstützt.

Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstands der RAG-Stiftung, hält fest: „Die Corona-Pandemie hat den Schritt in die Ausbildung für viele insbesondere chancenbenachteiligte Jugendliche deutlich erschwert. Die Unterstützung durch ehrenamtliche Patinnen und Paten mit konkreten Hilfestellungen und beruflichen Kontakten ist für sie besonders wertvoll. Die RAG-Stiftung begrüßt sehr und fördert gezielt, dass in immer mehr Städten des Ruhrgebiets Ausbildungspatenschaften eingegangen werden. Sie leisten einen Beitrag zur Chancengerechtigkeit in der Region und fördern die Ausbildung der Fachkräfte von morgen.“

Dies sieht auch Dieter Korte von den Ausbildungspaten Recklinghausen so. Ehrenamtliche Ausbildungspat:innen, die Jugendliche im Übergang von der Schule in den Beruf individuell begleiten und bestärken, können ihm zufolge gerade in der Phase der Berufsorientierung unterstützen und den Schüler:innen den Einstieg ins Berufsleben deutlich erleichtern.

Ziel des Projektes ist es, Schüler:innen in allen Städten und Landkreisen des Ruhrgebietes eine Ausbildungspatenschaft anbieten zu können. Umso erfreuter zeigten sich die anwesenden Projektleiter:innen, dass ihre Vorhabenkünftig auch finanziell gut aufgestellt sind.

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