Traditionell lassen es sich Bürgermeister Matthias Müller, Dezernent Dr. Oliver Lind und Andreas Aresu, stellvertretender Vorsitzender des städtischen Personalrats nicht nehmen, den Einsatzkräften ihre Anerkennung auszusprechen (Foto: Stadt Herten)
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Herten. Bürgermeister Matthias Müller dankt Einsatzkräften für unermüdlichen Einsatz

Ein Dank an diejenigen, die unermüdlich im Einsatz sind: Bürgermeister Matthias Müller besuchte die Feuerwehr der Stadt Herten am Heiligabend und dankte Oberbrandrat Stefan Lammering und seinem Team stellvertretend für alle Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr.

„Ich möchte heute besonders diejenigen Menschen bedenken, die das ganze Jahr über, selbst an Weihnachten, für unsere Sicherheit sorgen und daher jetzt nicht zu Hause bei ihren Familien sein können. Besonders in Zeiten der Corona-Pandemie gilt mein Dank allen, die in Feuer- und Rettungswachen, bei der Polizei oder im Krankenhaus weiterhin unermüdlich im Einsatz sind“, sagt Bürgermeister Matthias Müller. Zum zweiten Mal besuchte er die Feuerwache der Stadt Herten an Heiligabend. Dabei übergab er eine kleine Aufmerksamkeit, während er den Einsatzkräften für ihren Dienst dankte.

16 Feuerwehrfrauen und -männer sowie Notfallsanitäterinnen und -sanitäter sorgen im 24-Stunden-Dienst – natürlich auch an Weihnachten – für die Sicherheit der Hertenerinnen und Hertener. Auch Dezernent Dr. Oliver Lind sprach den Anwesenden seine Anerkennung aus: „Diese Zeit ist eine große Herausforderung für uns alle und fordert Sie als Einsatzkräfte in besonderem Maße. Aber auch in dieser schwierigen Situation beweist die Feuerwehr einmal mehr, dass sie mit unermüdlichem Einsatz für die Bürgerinnen und Bürger da ist. Dieses Engagement verdient unsere besondere Anerkennung.“

Stefan Lammering berichtete von besonderen Einsätzen in diesem Jahr: Die Explosion des Drogenlabors am Ostring ist dabei wohl vielen im Gedächtnis geblieben. Im Rahmen der Hochwasserkatastrophen hat die Feuerwehr Herten zudem über die Stadtgrenzen hinaus Hilfe geleistet. Einige Einsatzteams waren in Wuppertal und Bochum vor Ort sowie mit der Psychosozialen Unterstützung (PSU) in Ahrweiler. Auch im Rahmen der Corona-Pandemie hat die Feuerwehr weiterhin viel geleistet.

Insgesamt habe die Feuerwehr 2021 bislang 980 Einsätze gefahren, davon 280 Brand- und 700 Einsätze in der Technischen Hilfeleistung. „Bis zum Ende des Jahres werden wir darüber hinaus vermutlich auf rund 6.600 Rettungseinsätze kommen. 2.400 Mal war ein Notarzt mit im Einsatz“, resümierte Lammering. Die Zahl der Krankentransporteinsätze bewege sich voraussichtlich um rund 3.750 bis zum Jahresende.

Das traditionelle Weihnachtsessen der diensthabenden Wachmannschaft wird unter den Bedingungen der anhaltenden Corona-Pandemie auch in diesem Jahr anders ausfallen als üblich. „Ich wünsche Ihnen, dass der Abend ruhig verlaufen wird und Sie im Anschluss noch schöne Stunden im Kreise Ihrer Liebsten verbringen können“, betonte Matthias Müller zum Abschied.

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