Oberbürgermeister Thomas Kufen (2.v.l.) besucht gemeinsam mit Ministerpräsident Hendrik Wüst (2.v.r.) und Stadtdirektor Peter Renzel (rechts) die Weihnachtsfeier für wohnungslose Menschen von Diakonie und Caritas in Essen. Begrüßt wurden sie unter anderem von Petra Fuhrmann, Bereichsleiterin des Diakoniewerks Essen (Mitte) (Foto: Georg Lukas)
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Essen. Jedes Jahr an Heiligabend (24.12.) besucht Oberbürgermeister Thomas Kufen die Weihnachtsfeier für wohnungslose Menschen von Diakonie und Caritas in Essen. In diesem Jahr nahmen auch Ministerpräsident Hendrik Wüst sowie Stadtdirektor Peter Renzel daran teil. Damit die Weihnachtsfeier trotz Corona-Pandemie stattfinden konnte, wurde sie nach draußen verlegt.

“Für den heutigen Tag soll unsere Zusammenkunft zur Weihnachtsfeier das Zuhause sein, das jeder Mensch braucht. Keiner sollte zu Weihnachten alleine sein. Es ist ein Zeichen, dass wir in Essen niemanden alleine lassen und wir uns mit allen Menschen unserer Heimatstadt verbunden fühlen. Ich freue mich, dass Sie alle heute ein Weihnachtsessen bekommen und hoffe Sie können heute für ein paar Stunden Ihre Sorgen vergessen und das Zusammensein genießen”, so das Stadtoberhaupt.

Wohnungslosigkeit ist nicht nur das Fehlen einer Wohnung, sondern oft ein vielschichtiges Problem. Von Wohnungslosigkeit betroffene Menschen werden in Essen deshalb mit vielen unterschiedlichen Maßnahmen unterstützt. Dazu gehören neben dem Diakoniezentrum als wichtiger Anlaufpunkt auch Beratungsstellen, wie der neue Standort in der Lindenallee, aber auch die Arbeit der Streetworker im Projekt “Wohnungslose unterstützen, beraten und begleiten”– kurz “Wubb” genannt – welches der Caritasverband für die Stadt Essen, das Diakoniewerk Essen und die Stadt Essen gemeinsam durchführen

Abschließend bedankte Kufen sich bei den Verantwortlichen der Diakonie und der Caritas und allen ehrenamtlichen Helfer*innen.

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