Projektleiter André Lemke und Regionalzentrumsleiter Thomas Walkiewicz vor dem ehemaligen Schalthaus an der Umspannanlage Rüttenscheid (Foto: Westnetz)
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Essen. Westnetz startet mit dem Rückbau des ehemaligen Schalthauses an der Martinstraße – Gebäudeabriss im ersten Quartal 2022

Die Vorarbeiten zum Abbruch des ehemaligen Schalthauses an der Ecke Martinstraße/Alfredstraße sind nun abgeschlossen. Westnetz hat den ersten Teil des dichtverzweigten Kabelnetzwerks sicher in die Erde gelegt und die Demontage, des vorderen Abschnitts des Gebäudes längs der Martinstraße, vorbereitet.

„Von Januar bis voraussichtlich Mitte März kommt es rund um den Bereich der Umspannanlage Rüttenscheid zu Einschränkungen“, erklärt Westnetz-Projektleiter André Lemke. „Für die Abbrucharbeiten müssen wir eine Zufahrt von der Martinstraße errichten.“ Die Toreinfahrt dort wird im ersten Quartal 2022 vergrößert und drei der fünf  Autoparkplätze davor entfallen, damit Baufahrzeuge auf das Gelände der Umspannanlage kommen.

Schon bei der Ankündigung des Projekts, Ende Juli 2021, hatte Westnetz erklärt, dass das nicht mehr betriebsnotwendige Schalthaus längs der Martinstraße zurückgebaut wird. Den Platz benötigt der Verteilnetzbetreiber für eine neue Werkstraße. Die Errichtung der neuen Zufahrt gewährleistet im Störungsfall die erforderliche schnelle Handlungsfähigkeit, um einen 110.000 Volt Transformator ab- oder antransportieren zu können. Die geplante Fertigstellung des Projektes rundum die Umspannanlage Rüttenscheid liegt im ersten Quartal 2023.

Westnetz bittet Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis, dass es während der Bauarbeiten zu Lärmbelästigungen oder anderen Unannehmlichkeiten kommen kann.

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