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Xanten. Mit Blick auf aktuell steigende Inzidenzwerte und eine sich weiter verbreitendende und vergleichsweise infektiöse Omikron-Variante hat das Sankt Josef-Hospital Xanten vorsorglich entschieden, die Besuchsregel anzupassen und beschränkt die Besuche ab kommenden Montag auf Geimpfte und Genesene, die zusätzlich einen negativen Test nachweisen müssen.

„Auch wenn die Lage aktuell in unserem Haus hinsichtlich der Corona-Patienten sehr überschaubar ist, wollen wir uns auf die auf Krankenhäuser zukommenden Anforderungen frühzeitig vorbereiten“, erläutert der Ärztliche Direktor Dr. Olaf Nosseir und ergänzt, „Oberstes Gebot ist dabei der Schutz unserer Patienten und Mitarbeiter, mit Blick auf die Verbreitung der Mutation, rückt aber auch die Aufrechterhaltung unseres Krankenhausbetriebs zur Sicherstellung der Versorgung unserer Region in den Fokus.“

Geschäftsführer Michael Derksen führt fort: „Wir nehmen die Situation weiterhin sehr ernst und bewerten die Situation täglich neu. Das Besuchsrecht ist für unsere Patienten und deren Angehörige von großer Bedeutung, so dass in bestimmten Fällen jederzeit Ausnahmen möglich gemacht werden, so zum Beispiel bei der Begleitung sterbender Patienten“. Weiterhin gilt – auch bei den Patientenbesuchen – die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Das Pflegepersonal ist angewiesen, die strikte Einhaltung der Hygieneregeln zu überwachen.

Alle anderen Regelungen ändern sich nicht. Erlaubt ist für einen Besucher ein Besuch für eine Stunde am Tag in der Zeit von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Die Regelungen sind im Detail auch auf der Homepage des Sankt Josef-Hospitals veröffentlicht – www.sankt-josef-hospital.de.

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