Einsatzstelle am Ostring (Foto: Feuerwehr)
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Goch. Nach einem technischen Defekt heute Mittag in ihrer Küche muss die 92-jährige Bewohnerin einer Mehrfamilienhaus-Wohnung am Ostring mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Ihr Pflegedienst hatte die Feuerwehr alarmiert, weil aus dem ausgeschalteten Herd Brandrauch drang. Die 92-jährige sowie eine weitere ältere Dame, die eine andere Wohnung in dem Haus bewohnt, wurden von Rettungsdienst und Feuerwehr aus dem Gebäude geleitet. Weitere Personen befanden sich nicht im Haus.

Zunächst wurde die betroffene Wohnung stromlos geschaltet. Ein Atemschutztrupp löschte den Schmorbrand mit einem Hochdrucklöscher und baute den gesamten Herd sicherheitshalber aus. Zudem wurde das Gebäude belüftet. Einsatzleiter war Stadtbrandinspektor Stefan Pieper.

Beinahe wäre es in dem Mehrfamilienhaus zeitgleich zu einem weiteren Küchenbrand gekommen. In der Wohnung der anderen älteren Dame stand eine Pfanne mit Speiseöl auf dem Herd. Darauf machte die Dame aufmerksam, als sie das Haus verlassen musste. Gerade noch rechtzeitig, denn der Rauchpunkt war bereits erreicht, als die Feuerwehr die Pfanne vom Herd zog und damit den Brandausbruch verhinderte. (ots)

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