Oberarzt Dr. med. Benjamin Breuer bietet eine Reihe von Webinaren zur Behandlung von Fußproblemen an. (Foto: Kaiserswerther Diakonie/Frank Elschner)
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Düsseldorf. Bei vielen Menschen verändern sich die Füße mit zunehmendem Alter. Eine weit verbreitete Fehlstellung der Zehen, die sich über die Zeit entwickelt, ist der Hallux valgus, auch „Ballenzeh“ genannt. Dabei zeigt der große Zeh immer stärker in Richtung der benachbarten Zehen und der Ballen wölbt sich immer weiter vor. Frauen sind häufiger betroffen als Männer, etwa jeder dritte Mensch über 65 Jahre hat einen mehr oder weniger ausgeprägten Hallux valgus. Oftmals lassen sich die Beschwerden durch passende Schuhe lindern, in anderen Fällen kann nur eine Operation helfen.

Wer sich über Behandlungsmöglichkeiten informieren möchte, um wieder schmerzfrei zu gehen, kann am Dienstag, den 18. Januar 2022 ab 18 Uhr am Webinar von Dr. med. Benjamin Breuer teilnehmen. Der Oberarzt ist im Department „Spezielle Fußchirurgie“ der Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Handchirurgie am Florence-Nightingale-Krankenhaus tätig. Die Klinik ist als Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkchirurgie der Maximalversorgung ausgezeichnet und gehört damit zu den vier Zentren in Nordrhein-Westfalen (bundesweit 14), die Menschen mit Erkrankungen des Fuß- oder Sprunggelenks auf diesem hohen Qualitätsniveau versorgen.

Weitere Webinare

In den kommenden Monaten bietet Dr. med. Benjamin Breuer weitere Webinare an. Als nächste Themen sind die Behandlung der Arthrose des Großzehengrundgelenks Hallux Rigidus (16.2.22) und der Knick-Senk-Fuß des Erwachsenen (16.3.22) geplant. Mehr Informationen zu Terminen und Anmeldung sind auf www.florence-nightingale-krankenhaus.de/orthopaedie zu finden.

Über die Klinik

Die Klinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Handchirurgie am Florence-Nightingale-Krankenhaus unter Leitung von Chefarzt Prof. med. Sönke Frey bietet das gesamte Spektrum der Therapie angeborener und erworbener Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems durch konservative und operative Verfahren. Pro Jahr werden hier ca. 6.500 ambulante Untersuchungen sowie 2.900 stationäre und 450 ambulante Operationen durchgeführt. Die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen, die Endoprothetik, die Unfallchirurgie und die Fußchirurgie sind wesentliche Schwerpunkte.

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