Arbeiten an der Driescher Straße (Foto: Stadt Kaarst)
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Kaarst. Die Sanierung des Kaarster Radwegenetzes geht weiter: An der Driescher Straße in Büttgen hat der städtische Baubetriebshof in der vergangenen Woche mit den Erneuerungs-Abeiten begonnen. Der etwa 200 Meter lange Radweg war in die Jahre bekommen und wird nun neu gepflastert. Ende Januar 2022 sollen die Arbeiten voraussichtlich abgeschlossen sein.

Bereits Ende des vergangenen Jahres sind die Bauarbeiten an der Straße „Am Ringofen“ beendet worden. Die etwa ein Kilometer lange Radwegeverbindung, die täglich von vielen Schülerinnen und Schülern genutzt wird, war zuletzt in einem maroden Zustand. Nach der Asphalterneuerung kann die wichtige Pendlerroute zwischen Holzbüttgen, Vorst und Driesch nun wieder bequem befahren werden.

Die Kosten für die beiden Maßnahmen aus dem Radwege-Sanierungskonzept belaufen sich auf etwa 150.000 Euro.

Zusätzlich arbeitet die Stadt weiter am Programm zur Entfernung so genannter „Umlaufsperren“. Nachdem die Arbeiten in Driesch und Vorst schon abgeschlossen waren, hat der Baubetriebshof nun auch einige Gitter in Büttgen entfernt. Demnächst sollen die Umlaufsperren in Holzbüttgen folgen. Die eng gesteckten Gitter an Fuß- oder Radwegen behindern oft große Räder, Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer. Wo möglich, sollen diese Sperren entfernt oder versetzt werden.

Bürgermeisterin Ursula Baum freut sich über die Maßnahmen: „Mit jeder Meter saniertem oder neu gebautem Radweg machen wir Kaarst ein wenig fahrradfreundlicher. Stück für Stück wollen wir so die Hindernisse für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer abbauen und die Mobilitätswende umsetzen.“ Für das Jahr 2023 sieht das Sanierungskonzept die Erneuerung der Deckschicht der Radwege an der Alten Heerstraße und am Rittergut Birkhof vor.

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