Andrea Mader (r.) und Marcel Rübenstahl testen die virtuelle Beratung (Foto: Stadt RE)
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Recklinghausen. Die Corona-Pandemie hat es längst gezeigt: Viele Dienstleistungen können auch virtuell stattfinden. Nicht zuletzt aus diesem Grund baut das Team der Sozialen Beratungsleistungen der Stadt Recklinghausen sein Angebot aus. Ab sofort können Bürger*innen auf Anfrage eine virtuelle Beratung in Anspruch nehmen.

Es hat sich gezeigt, dass während dieser Beratungen alle relevanten Themen der Sozialen Beratungsleistungen angeboten werden können. Der Vorteil der virtuellen Gespräche ist, dass hier zeitnah Termine vergeben werden können, ohne dass der*die Bürger*in zur Stadtverwaltung kommen muss. Die einzelnen Anliegen können aber dennoch von Angesicht zu Angesicht besprochen werden.

„Die Corona-Pandemie dauert immer länger an und unseren Mitarbeitenden ist aufgefallen, dass die telefonisch notwendigen Beratungen unpersönlicher wurden“, weiß Marcel Rübenstahl, Sachgebietsleiter für Soziale Beratungsleistungen. „In den Gesprächen suchen wir nicht nur eine Lösung, sondern forschen ebenfalls nach den Gründen für das Problem. Videokonferenzen erweitern die kontaktlose Beratung um Mimik und Gestik. Auf diese Weise können wir eine persönliche Verbindung mit den Bürgerinnen und Bürgern aufbauen, die uns in unserer Arbeit ungemein hilft.“

Die Anliegen können der Erfahrung nach vielfältig sein, weshalb sich das Team in drei Schwerpunkte aufteilt.

Das Beratungs- und Infocenter Pflege befasst sich mit allen Themen rund um den Bereich Pflege, die Wohnberatung unterstützt bei Themen der Wohnraumanpassung oder entsprechender Hilfsmittelausstattung und die Sozialberatung (Lotsen) hilft den Bürger*innen, sich innerhalb der sozialen Hilfesysteme zurechtzufinden und vermittelt an die zuständigen Sachbearbeiter*innen oder hilft direkt bei der Antragsstellung.

Die virtuelle Beratung per Videokonferenz ist allerdings nur ein zusätzliches Angebot der Stadt. Parallel laufen die Möglichkeiten der telefonischen Beratung, des persönlichen Gesprächs im Büro oder die der Hausbesuche selbstverständlich weiter. Das neue Angebot hat den Vorteil, weniger zeitintensiv für die Bürger*innen zu sein, sodass sie diese Dienstleistung bequem in ihren Alltag integrieren können.

So einfach geht’s: Bürger*innen, die ein Anliegen haben, melden sich via E-Mail oder Telefon an die zuständigen Mitarbeitenden und erhalten im Anschluss einen Link zugesandt, mit dem sie an der Videokonferenz zum ausgemachten Termin teilnehmen können. Benötigt wird lediglich ein internetfähiges Endgerät mit Mikrofon und Kamera, beispielsweise ein PC, Tablet oder Smartphone. Genutzt wird das sichere Konferenztool „Jitsi“ der GKD Recklinghausen.

Bürger*innen mit einem Anliegen können sich bei erstmaligen Kontakt bei Marcel Rübenstahl melden per E-Mail an Marcel.Ruebenstahl(at)recklinghausen.de oder telefonisch unter 02361/50-2578.

Ansprechpartner*innen im Team Soziale Beratungsleistungen:

Beratungs- und Infocenter Pflege

Andrea Mader (A-L)
Tel.: 02361/50-2134
E-Mail: Andrea.Mader(at)recklinghausen.de

 

Anetta Tucholski (M-Z)
Tel.: 02361/50-2124
E-Mail: Anetta.Tucholski(at)recklinghausen.de

 

Wohnberatung

Annkathrin Stieglitz
Tel.: 02361/50-2137
E-Mail: Annkathrin.Stieglitz(at)recklinghausen.de

 

Kordula Kuballa
Tel.: 02361/50-2138
E-Mail: Kordula.Kuballa(at)recklinghausen.de

 

Sozialberatung (Lotsen)

Michael Feja (A-H)
Tel.: 02361/50-2118
E-Mail: Michael.Feja(at)recklinghausen.de

 

Marcel Rübenstahl (I-R)
Tel.: 02361/50-2578
E-Mail: Marcel.Ruebenstahl(at)recklinghausen.de

 

Britta Boermann (S-Z)
Tel.: 02361/50-2112
E-Mail: Britta.Boermann(at)recklinghausen.de

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