v.l. Bo Kanda Lita Baehre und Torben Blech (Fotos: TSV Bayer 04 Leverkusen e.V.)
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Leverkusen. Bo Kanda Lita Baehre und Torben Blech eröffnen in Karlsruhe mit übersprungenen 5,71 und 5,51 Metern die Jagd nach Tickets für die Hallen-WM.

Der Olympiasieger ließ es gleich beim ersten Meeting krachen und machte damit auch den beiden Leverkusener Spitzen-Stabhochspringern so richtig Lust auf die anstehende Hallensaison: Armand Duplantis überflog am Freitag in Karlsruhe 6,02 Meter. Seinen eigenen Weltrekord von 6,18 Metern zu steigern, ist das erklärte Ziel für die Indoor-Season. Ganz so hoch hinaus wie beim Ausnahmespringer aus Schweden ging es für Bo Kanda Lita Baehre und Torben Blech zwar nicht, aber Trainerin Christine Adams bezeichnete ihren ersten Start des Jahres dennoch als „zufriedenstellend bis gut“.

Lita Baehre kam auf 5,71 Meter und Platz sechs. „Souverän“, sagte Adams, aber „technisch ausbaufähig“. Bei Blech hakte es mit 5,51 Metern etwas, doch Adams ist überzeugt: „Da wird in den nächsten Wochen etwas passieren, im Training sieht das auch bei ihm vielversprechend aus.“ Nächste Station für die Leverkusener Trainings-Kumpels: Das Istaf Indoor am 4. Februar in Berlin. „Ich gehe davon aus, dass dann noch mal eine Höhe draufkommt“, sagte Adams. Saisonziel für Lita Baehre und Blech: Die Hallen-WM in Belgrad (18. bis 20. März). Die Qualifikations-Norm: 5,81 Meter. Blech ist im vergangenen Januar in der Halle bereits 5,86 Meter gesprungen – damit könnte er nominiert werden. Lita Baehres 5,81 Meter aus 2020 zählen nicht mehr, er müsste die Norm in dieser Hallensaison nochmal knacken.

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