v.l. Bürgermeister Dirk Haarmann, Landrat Ingo Brohl und Frau Bürgermeisterin Michaela Eislöffel mit 2 Rettungsdienstmitarbeitenden der Rettungswache Voerde (Foto: privat)
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Voerde/Dinslaken. Am Montag, 31. Januar 2022, hat Landrat Ingo Brohl im Namen des Kreises Wesels als Träger des Rettungsdienstes die Container-Rettungswache in Voerde offiziell in Betrieb genommen.

Aufgrund der pandemischen Lage fand die offizielle Eröffnung im kleinen Kreis mit Michaela Eislöffel, Bürgermeisterin der Stadt Dinslaken, deren Mitarbeitende die Rettungswache betreiben, und Dirk Haarmann, Bürgermeister der Stadt Voerde, statt.

Der Rettungsdienstbedarfsplan des Kreises Wesel, der zum 01. Januar 2020 in Kraft getreten ist, sieht eine Rettungswache in Voerde vor. Um die Zeit bis zur Errichtung einer dauerhaften Rettungswache an einem möglichst optimalen Standort zu verkürzen, ist nun vorübergehend eine Container-Rettungswache auf dem Marktkauf-Parkplatz in Betrieb. Die Containerrettungswache steht im hinteren Teil des Parkplatzes an der Straße „Kleiner Kiwitt“ auf einer Fläche von etwa 20 m x 25 m. Hier steht ein Rettungstransportwagen (RTW) mit der entsprechenden Fahrzeughalle und den Sozial- und Funktionsräumen, die für die Rettungsdienst-Mitarbeitenden, die dort 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche ihren Dienst versehen, erforderlich sind.

Landrat Ingo Brohl: „Die Einrichtung der Rettungswache als Interims-Containerwache ist ein weiterer wichtiger Schritt bei der Umsetzung des Rettungsdienstbedarfsplans, um die rettungsdienstliche Versorgung im Kreis Wesel zu optimieren. Pandemiebedingt hat sich die Umsetzung der Containerrettungswache leider etwas verzögert. Nun freue ich mich umso mehr, dass wir sie endlich ganz offiziell in Betrieb nehmen können.“

Bereits seit Mitte Januar deckt die Wache das gesamte Stadtgebiet Voerde sowie das Gewerbegebiet Bucholtwelmen ab.

Bis zur Inbetriebnahme der Containerrettungswache war bereits seit dem 1. Oktober 2020 tagsüber ein RTW am Feuerwehrgerätehaus an der Bahnhofstraße in Voerde stationiert, um die Planungsphase zu überbrücken.

Hinsichtlich der dauerhaften Rettungswache in Voerde laufen die Planungen parallel weiter.

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