Rhein-Kreis Neuss. Das Programm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ wird im Rhein-Kreis Neuss fortgeführt. Im November erhielt der Kreis das grüne Licht vom zuständigen Bundesamt für Familien und zivilgesellschaftliche Angelegenheiten, jetzt bekamen Andre Fitzner von der Diakonie und Marc Inderfurth von der Caritas die sogenannten Weiterleitungsbescheide zur Finanzierung überreicht. Mit dabei waren Ulrike Weyerstraß, die Leiterin des Kommunalen Integrationszentrums (KI) Rhein-Kreis Neuss, Sascha Jäckel von der Jugendeinrichtung „Die Rübe“ in Dormagen und Natasa Sirigu von der Caritas.
„Ich freue mich sehr, dass wir weiter mit Caritas und Diakonie als Koordinierungs- und Fachstelle zusammenarbeiten werden. Es handelt sich um ein erfolgreiches und wichtiges Bundesprogramm, um Projekte zu unterstützen, die dazu beitragen, die Demokratie zu fördern, Vielfalt zu gestalten und Extremismus vorzubeugen“, so Kreisdirektor Dirk Brügge.
Seit 2015 setzt das KI Rhein-Kreis Neuss das Programm „Demokratie leben!“ des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend um. Von Anfang an beteiligt sind der Fachdienst für Integration und Migration der Caritas-Sozialdienste und die Diakonie. Der Fachdienst der Caritas ist erster Ansprechpartner für Projektträger. Er begleitet, berät und unterstützt die geförderten Vorhaben und koordiniert die Arbeit in enger Abstimmung mit dem KI. Seit 2020 ist die Diakonie im Rhein-Kreis Neuss für das Jugendforum zuständig. Aus diesem Grund ist dieser Teil der Koordinierungsstelle bei der Jugendeinrichtung „Die Rübe“ in Dormagen angesiedelt. Von dort aus erfolgt kreisweit die Beratung aller an dem Programm interessierten Jugendlichen.
Weitere Informationen stehen im Internet: www.rhein-kreis-neuss.de/demokratie-leben. Nähere Auskünfte erteilt Yvonne Crynen. Ihre Telefonnummer lautet 0 21 81/601 50 65, ihre E-Mail-Adresse yvonne.crynen@rhein-kreis-neuss.de.