(Foto: Feuerwehr)
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Monheim am Rhein. Ein arbeitsreiches Wochenende wurde den Monheimer Rettungskräften beschert. Am Mittag des 5. Februar wurde neben dem Rettungswagen der Feuerwehr ein Notarzt in der Marienburg benötigt. Da alle bodengebundenen Notärzte in Paralleleinsätzen gebunden waren, fordert die Feuerwehr einen Rettungshubschrauber an. Christoph Rheinland aus Köln setzte nach kurzem Überflug im Marienburgpark zur Landung an und versorgte die Patientin.

DLRG und Feuerwehr retteten am Samstagabend am Schiffsanleger Kapellenstraße zudem eine Person aus dem Rhein. Passanten wurden durch Hilferufe auf die Person aufmerksam und alarmierten die Feuerwehr. Die zeitgleich mitalarmierten Kräfte der DLRG, die sich zufällig in der Nähe des Schiffsanlegers aufhielten, konnten den Mann in Ufernähe sofort an Land ziehen. Rettungsdienstkräfte der Feuerwehr und ein Notarzt versorgten den Patienten und transportierten ihn in ein Krankenhaus. Ein abgetriebenes Boot wurde durch Kräfte der DLRG zum Schiffsanleger gebracht und dort gesichert. Vermutlich ist der Mann von diesem Boot in den Rhein gestürzt. Erneut hat sich das gute und schnelle Zusammenspiel von Feuerwehr und DLRG bewährt. Insgesamt waren etwa 30 Einsatzkräfte unter der Leitung von Brandamtmann André Linscheid beteiligt.

Für den heutigen Sonntagnachmittag sind orkanartige Böen um 100 km/h gemeldet, die Monheimer Feuerwehr ist präventiv in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt, so Wehrleiter Torsten Schlender.

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