Holger Ingendoh (Foto: CDU)
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Oberhausen. Lösungen auch für den Verkehr im Alsfeld gefordert

Die CDU-Fraktion bedauert nicht nur, dass EDEKA Zurheide seinen Standort am Sterkrader Tor aufgibt, sondern auch der Lebensmittelvollsortimenter Kaufland seine Pforten am Kleinen Markt schließen wird. Mit der Entscheidung, dass sich der eine Eigentümer zukünftig auf die Luchsstraße konzentriert, während sich der andere verkleinern und dem Kleinen Markt den Rücken kehren wird, kann Sterkrade nicht zufrieden sein.

„Der Wegzug von EDEKA aus dem Sterkrader-Tor und der Umzug von Kaufland kam auch für uns überraschend. Für unsere Sterkrader Stadtentwicklung ist der Weggang eines qualitativen Lebensmittelanbieters ebenso problematisch wie die Verkleinerung eines Vollsortiment-Anbieters “, stellt Holger Ingendoh als CDU-Sprecher der Bezirksvertretung Sterkrade heraus. „Politisch werden wir als CDU in Sterkrade den Prozess natürlich eng begleiten und hoffen, auf eine sinnvolle und gute Entwicklung Einfluss nehmen zu können.”

Simone-Tatjana Stehr (Foto: CDU)

„Nachdem mit dem ehemaligen Kaiser und Ganz-Grundstück durch die Initiative der Stadtsparkasse endlich eine positive Kehrtwende eingeläutet werden konnte, nehmen wir die aktuellen Entscheidungen der privaten Eigentümer in Sterkrade nicht mit Beifall auf. Leerstände und Investitionsruinen können wir in unserer Innenstadt nicht gebrauchen”, fasst die CDU-Fraktionsvorsitzende Simone-Tatjana Stehr die Nachrichten zusammen. „Gleichzeitig halten wir es auch für unerlässlich, die Auswirkungen für das Alsfeld in den Blick zu nehmen”, so Stehr weiter. Denn dort sei schon jetzt der Verkehr rund um EDEKA an der Luchsstraße eine große Belastung für die Anwohnerinnen und Anwohner. Die Konzentration auf einen Standort von EDEKA erfordere Lösungen für den Verkehr, um Wohnqualität und Einkaufserlebnis gut zu verbinden. Auf diese Herausforderung werde die CDU-Fraktion laut Stehr in der Bezirksvertretung Antworten beisteuern und fordern, um auch dort einen Mehrwert aus der unverhofften Entscheidung der Kaufleute in Sterkrade zu erzielen.

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