Ines Krug, Sabine Osthoff, Thomas Büchel, Stefan Migge (liegend), Sven Seeburg in der Inszenierung "Biedermann und die Brandstifter" von Max Frisch; Regie: Moritz Peters (Foto: © Martin Kaufhold)
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Essen. Wo sind die Grenzen der Toleranz?

Am 24. Februar kehrt Max Frischs Stück „Biedermann und die Brandstifter“ wieder zurück ins Essener Grillo-Theater

Wo hört die Toleranz auf? Welchen Konflikten sollte man nicht aus dem Wege gehen? – Max Frisch zeigt in seinem Stück „Biedermann und die Brandstifter“, wie eine aufgeklärte Bürgerschaft aus Bequemlichkeit und falsch verstandener Toleranz, aber auch aus Geschäftssinn und Egoismus dem zerstörerischen Zündeln Einzelner erst den Weg ebnet. Am Donnerstag, den 24. Februar, um 19:30 Uhr kehrt Frischs „Lehrstück ohne Lehre“ für vier Vorstellungen zurück ins Essener Grillo-Theater.

Die Geschichte spielt in einem Land in Aufruhr: Überall wird von vagabundierenden Brandstifter*innen geredet, die zündeln und ganze Städte in Schutt und Asche legen. Als vor der Tür des Fabrikanten Gottlieb Biedermann ein Mann steht und um Unterschlupf bittet, wird Biedermann mulmig. Richtig Angst bekommt er, als ein weiterer Gast einzieht und die Besucher Benzinfässer auf dem Dachboden lagern, Zündschnüre basteln und ständig nach Streichhölzern fragen …

In der Inszenierung von Regisseur Moritz Peters spielen Thomas Büchel, Alexey Ekimov, Ines Krug, Stefan Migge, Philipp Noack, Sabine Osthoff und Sven Seeburg.

Die Inszenierung wird gefördert von der Sparkasse Essen aus Mitteln der Lotterie „PS-Sparen und Gewinnen“.

 

Wiederaufnahme am 24. Februar, 19:30 Uhr im Grillo-Theater, Theaterplatz 11
Weitere Vorstellungen am 2., 4. und 24. März, jeweils 19:30 Uhr (zum letzten Mal)

Eintritt: € 14,00-29,00.

Karten unter T 02 01 81 22-200 oder online unter www.theater-essen.de

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