Foto einer vergangenen Demo (Foto: privat)
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Niederrhein. Das Aktionsbündnis Niederrheinappell e.V. lädt alle Interessierten ein, am 20. März um 14 Uhr niederrheinweit gegen die geplanten Auskiesungen zu demonstrieren. Anlass ist die Klage gegen das Land NRW zur Rechtmäßigkeit des Kies-Bedarfsbegriffes, die am 21. März in Münster verhandelt wird. Die Bürgerinitiativen vor Ort planen lokale Demonstrationen, die medial zu einer Großdemo zusammengefügt werden sollen.

„Am Tag vor der Gerichtsverhandlung wollen wir nochmal zeigen, wie viel das Urteil für die Menschen am Niederrhein bedeutet“, erklärt Simone Spiegels, Vorsitzende des Niederrheinappells. „Deshalb rufen wir alle Bürgerinnen und Bürger sowie alle Vereine auf, sich an unserer Demo zu beteiligen und ein Zeichen gegen die maßlose Auskiesung unserer Heimat zu setzen.“

Das Aktionsbündnis plant eine niederrheinweite Demonstration aus vielen regionalen Demos, die medial zu einer Großdemo zusammengefügt werden sollen. Die Demonstrationen werden je nach Kommune vor Ort von den lokalen Bürgerinitiativen gestaltet und organisiert. Mit Hilfe von einer Videoschalte erfolgt ein medialer Zusammenschluss mit zentraler Anlaufstelle für die überregionale Presse.

InfoKlick: orga@niederrheinappell.de

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