Aus Solidarität mit der Ukraine erstrahlt das Rathaus Recklinghausen ab sofort in den ukrainischen Nationalfarben Blau und Gelb (Foto: Stadt RE)
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Recklinghausen. Im ganzen Land bekunden sich die Bürger:innen solidarisch zum militärischen Angriff auf die Ukraine. Auch Recklinghausen setzt ein Zeichen. Das Rathaus strahlt in den Abendstunden ab sofort in den ukrainischen Nationalfarben Blau und Gelb.

„Der Angriff des russischen Präsidenten, Wladimir Putin, ist nicht nur ein Angriff auf seine direkten Nachbarinnen und Nachbarn, es ist ein Angriff auf Europa und die Demokratie. Es ist ein Angriff, den ich aufs Schärfste verurteile“, stellt Bürgermeister Christoph Tesche in seinem Statement zum Russland-Ukraine-Konflikt klar.

In den frühen Morgenstunden am Donnerstag, 24. Februar, hat Russland eine Militäroffensive gegen die Ukraine gestartet. Der Konflikt eskaliert derweil weiter.

Statement des Bürgermeisters zum Russland-Ukraine-Konflikt

Die Nachrichten aus Osteuropa schockieren die ganze Welt: In den frühen Morgenstunden am Donnerstag, 24. Februar, hat Russland eine Militäroffensive gegen die Ukraine gestartet. Der Konflikt eskaliert weiter. Auch Bürgermeister Christoph Tesche zeigt sich von den neuesten Entwicklungen erschüttert und spricht den Betroffenen sein Mitgefühl aus. Den Angriff bezeichnet das Stadtoberhaupt als einen Angriff auf Europa und die Demokratie:

„Die jüngsten Ereignisse in Osteuropa erschüttern mich zutiefst. Seit heute Morgen ist es traurige Gewissheit: Russland greift die Ukraine an und schafft damit die größte Bedrohung für Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges.

Meine Gedanken sind in diesen dunklen Stunden bei den Menschen vor Ort, den Soldatinnen und Soldaten und allen Bürgerinnen und Bürgern. Mit großer Betroffenheit habe ich von den ersten Opfern, die die Militäroffensive bereits gekostet hat, gelesen. Es macht mich traurig. Mein Mitgefühl gehört den Angehörigen.

Der Angriff Putins ist nicht nur ein Angriff auf seine direkten Nachbarinnen und Nachbarn, es ist ein Angriff auf Europa und die Demokratie. Es ist ein Angriff, den ich aufs Schärfste verurteile.

Für mich ist dieser 24. Februar 2022 auch Anlass, daran zu erinnern, wofür Europa steht: Frieden und Freiheit. Wir alle sind aufgerufen, entgegen aller gegenläufigen Tendenzen dafür zu sorgen, dass das so bleibt.

Ich verstehe Ihre Sorgen gut, wir alle haben Angst vor einer sich neu ordnenden Welt. Umso wichtiger ist jetzt, solidarisch zusammenzuhalten und zu hoffen, dass die russische Führung, den Angriff beendet.“

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