(Symbolfoto: Bundespolizei)
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Düsseldorf/Köln. Am 26.02.2022 schaute ein 33-Jähriger in der Regionalbahn von Düsseldorf nach Köln während der Fahrt pornografisches Videomaterial und manipulierte an seinem Glied. Dies geschah im Beisein von anderen Reisenden und Kindern. Die Bundespolizei stellte den Mann und leitete ein Strafverfahren gegen ihn ein.

Am Samstagnachmittag eilte eine Streife der Bundespolizei zum Gleis 3 des Hauptbahnhofes Köln, um bei einem einfahrenden Regionalzug einen Tatverdächtigen zu stellen. Eine Mutter teilte den Beamten mit, dass sie und ihr Kind mit der Bahn von Düsseldorf nach Köln fuhren, als sie beobachten konnten, wie der Düsseldorfer augenscheinlich einen pornografischen Film auf seinem Handy schaute und dabei onanierte. Dabei schaute er mehrfach in Richtung des 9-jährigen Mädchens. Der 33-jährige Tatverdächtige wurde auf der Wache der Bundespolizei überprüft. Es stellte sich heraus, dass er bereits wegen Sexualdelikten in Erscheinung getreten war. Ein freiwilliger Atemalkoholwert verlief negativ. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses ein. Der Beschuldigte verließ nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen die Dienststelle. (ots)

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