(Foto: Feuerwehr Mülheim an der Ruhr)
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Mülheim an der Ruhr. Am heutigen Nachmittag, gegen 13.45 Uhr, wurde die Berufsfeuerwehr Mülheim an der Ruhr unter dem Stichwort “Heimrauchmelder ausgelöst” zu einem Mehrfamilienhaus auf der Kappenstraße alarmiert.

Durch die Leitstelle wurde ein Löschzug, ein zusätzliches Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug des Grundausbildungslehrgangs sowie der Rettungsdienst zur Einsatzstelle entsendet. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte brannte eine Wohnung im 1. Obergeschoss des Gebäudes bereits in voller Ausdehnung. Umgehend wurde die Brandbekämpfung eingeleitet und umliegende Wohnungen in dem Objekt geräumt. Eine Person aus der Brandwohnung konnte sich selbstständig ins Freie retten und wurde dem Rettungsdienst übergeben. Im Einsatzverlauf wurde die Person zur weiteren Behandlung einem Mülheimer Krankenhaus zugeführt. Außerdem wurde noch eine weitere Person aus dem Gebäude durch den Rettungsdienst untersucht, musste aber nicht transportiert werden und konnte an der Einsatzstelle verbleiben.

Die an die Brandwohnung angrenzenden Wohnungen wurden aufgrund der starken Rauchentwicklung ebenfalls kontrolliert. Nach den erfolgreichen Löschmaßnahmen wurden Lüftungsmaßnahmen mit einem Hochleistungslüfter durchgeführt. Insgesamt waren drei Trupps unter schwerem Atemschutz in dem Gebäude tätig. Die Brandwohnung ist unbewohnbar. Alle weiteren, in dem Objekt wohnenden Personen konnten zurück in ihre Wohnungen. Aufgrund des Feuerwehreinsatzes musste die Kappenstraße für die Einsatzdauer von ca. zwei Stunden voll gesperrt werden. (ots)

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