(Foto: Benjamin Westhoff)
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Hilden. Mit „Sophie Scholl – Die letzten Tage“ ist am Freitag, 11.März, um 20 Uhr in der Stadthalle Hilden, Fritz-Gressard-Platz 1 ein bewegendes und spannendes Theaterstück zu sehen.

Im Jahr 2021 wäre Sophie Scholl 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass präsentiert das Kulturamt das Theaterstück von Betty Hensel nach dem Drehbuch von Fred Breinersdorfer in einer Inszenierung der Landesbühne Rheinland-Pfalz. Das Stück, 2005 mit Julia Jentsch in der Hauptrolle international ausgezeichnet, orientiert sich an den originalen Verhörprotokollen von Hans und Sophie Scholl. Ein erschütterndes Zeitdokument, das zeigt, zu welchem Widerstand junge Menschen fähig sein können.

Mitten zur Zeit des dritten Reiches formiert sich eine studentische Widerstandsgruppe – Die Weiße Rose – die zum Aufstand gegen die Nazi-Diktatur aufruft. Der innere Kreis bestehend aus den Geschwistern Hans und Sophie Scholl, Alexander Schmorell, Christoph Probst, Willi Graf sowie dem Universitätsprofessor Kurt Huber. Dieser druckt in einem Raum auf einer alten Matritzenmaschine Flugblätter, die per Post verschickt werden. Als plötzlich aufgrund des fortschreitenden Krieges keine Briefumschläge zu bekommen sind, kommen die Geschwister auf eine mutige aber gefährliche Idee.

Eine Geschichte um Mut, Heldentum, Aufrichtigkeit und Zivilcourage, spannend bis zur letzten Sekunde.


Eintrittskarten zum Preis von 12 Euro bis 20 Euro zzgl. Vorverkaufsgebühr sind im Reisebüro Dahmen, Mittelstraße 73, oder online über www.neanderticket.de erhältlich. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

Für den Besuch der Veranstaltung gelten die tagesaktuellen Regelungen der Coronaschutzverordnung NRW.

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