(Foto: Stephan Janz)
Anzeigen

Kaarst. Dank einer blitzsauberen Defensivleistung sicherte sich der UHC Sparkasse Weißenfels den zehnten Pokaltitel seiner Vereinsgeschichte im Floorball. Vor allem unzählig geblockte Schüsse machten am Ende den Unterschied beim 5:3-Finalsieg gegen die DJK Holzbüttgen in der Schmeling-Halle.

Die Endspielpremiere begann für Holzbüttgen nach Maß: Jesse Turka brachte das Team im Powerplay mit einem platzierten Schuss in Führung. Quasi im Gegenzug profitierte Weißenfels dann von einem gegnerischen Fehlpass vor deren Tor: Luca-Leon Beyrich bedankte sich – 1:1.

In einem rasanten Endspiel mit schnellen Tempowechseln und vielen Chancen schlug der UHC noch vor der ersten Drittelpause erneut zu. Jonas Pohl traf zum 2:1. Im zweiten Drittel war Holzbüttgen am Drücker, doch Weißenfels hielt mit vielen Blocks und starken Paraden von Goalie Martin Brückner die knappe Führung. Kurz vor Drittelende nutzte Sascha Herlt ein Powerplay zum 3:1 für den UHC.

Heiße Schlussphase

Das Schlussdrittel zeigte aktive Weißenfelser, die ein Powerplay und einen Penalty vergaben – Holzbüttgens Goalie Jan Saurbier parierte stark. Etwas aus dem Nichts verkürzte Eemeli Pelamo in die Weißenfelser Druckphase hinein für Holzbüttgen. Spätestens mit dem Anschlusstreffer durch Nils Hofferbert kurz darauf ging das Spiel in eine heiße Schlussphase.

Der Druck von Holzbüttgen war nun immens, doch das Weißenfelser Bollwerk hielt stand. Und als Tomi Takala vier Minuten vor Ende auf 5:3 stellte, wusste die DJK eine Antwort mehr – der UHC Sparkasse Weißenfels krönte sich zum Pokalsieger von Berlin.

Beitrag drucken
Anzeige