Zum Weltfrauentag gab es heute in der Nostalgiezone als Zeichen der Wertschätzung für Frauen fair gehandelte Rosen. Dabei ergaben sich anregende Gespräche wie hier zwischen Bürgermeister Stephan Langhard und Kornelia Loh (Foto: Stadtverwaltung Schwelm/Heike Rudolph)
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Schwelm. In Schwelm und weltweit  

„Darf ich Ihnen eine Rose überreichen?“ Gerne nahmen heute in der Nostalgiezone Bürgerinnen eine der schönen Blumen entgegen, die ihnen von Bürgermeister Stephan Langhard, der Gleichstellungsbeauftragten Anke Steger und von Heike Philipp vom AtelierSieben e.V. angeboten wurden. Um jeden Stengel war als Zeichen der Verbundenheit mit der Ukraine ein kleine blau-gelbe Schleife gebunden.

Zum Weltfrauentag dient die Rose als Symbol für Anerkennung und Wertschätzung. Und so kam man heute gut ins Gespräch miteinander, unterhielt sich über die Welt und manches Private und natürlich auch über die Rosen selbst, die aus fairem Handel stammen.

Dafür hatte sich Heike Philipp eingesetzt, denn Schwelm ist Fair-Trade-Stadt, und so, wie jede Frau Wertschätzung verdient hat, gilt dies auch für die Pflückerinnen auf den Rosenfarmen in Kenia, Äthiopien und Tansania, die oft unter schlechten Bedingungen arbeiten. Durch Schwelms Teilnahme an der Aktion „Flower Power – Sag’s mit fairen Blumen“ von Fairtrade rückt das Thema Frauenrechte weltweit in den Blick. Fairtrade-Blumenplantagen sind verpflichtet, ihre weiblichen Mitarbeiterinnen zu fördern.

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