Zeichen der Solidarität und Hilfsbereitschaft - Die Sparkasse KölnBonn hat vor ihrer Hauptstelle neben der Sparkassenfahne auch zwei ukrainische Fahnen gehisst (Foto: Sparkasse KölnBonn)
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Köln/Bonn. Die Sparkasse KölnBonn bereitet Hilfen für Flüchtende aus der Ukraine vor. So soll es für Ukrainerinnen und Ukrainer, die nach Köln oder Bonn kommen, eine vereinfachte Kontoeröffnung geben. Außerdem wird das betreffende Konto ein Jahr lang kostenlos geführt.

Vorstandsvorsitzender Ulrich Voigt sieht die dringende Notwendigkeit zu helfen angesichts des Krieges in der Ukraine: “Tag für Tag erleben wir in der Ukraine Tod, Leid und Zerstörung. Hunderttausende Menschen sind schon aus ihrem Land geflüchtet. Auch die Städte Köln und Bonn nehmen Flüchtende auf. Wir sehen uns in der Verantwortung, hier als Sparkasse Unterstützung zu leisten, wo wir dies tun können.”

Die Sparkasse KölnBonn, die zwei ukrainische Fahnen vor ihrer Hauptstelle am Rudolfplatz gehisst hat, spendet außerdem 100.000 Euro für Projekte in Köln und Bonn, die Hilfen für ukrainische Flüchtlinge bereitstellen. Wer ebenfalls für regionale Projekte spenden möchte, kann dies über das neue Portal www.hiermitherz.de der Sparkasse KölnBonn tun. Hier sind erste Hilfsangebote aus Köln und Bonn für Flüchtende aus der Ukraine zu finden, unter anderem vom Deutschen Roten Kreuz und der Caritas. Auf der Plattform können Vereine und Organisationen auf einfache Weise digital und kostenlos Spenden sammeln.

Neben den angesprochenen Hilfsangeboten plant die Sparkasse KölnBonn auch eine eigene Internetseite für geflohene Menschen aus der Ukraine. Auf Deutsch, Englisch sowie auf Ukrainisch sollen auf der Webseite wichtige Informationen aufbereitet werden. Links führen außerdem zu Hilfsangeboten in Köln und Bonn. Weiteres dazu findet man ab kommender Woche unter www.sparkasse-koelnbonn.de.

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