(Foto: Caritasverband Düsseldorf)
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Düsseldorf. Caritas bedankt sich für Sachspenden für die Notunterkunft Klara-Gase-Haus sowie für Geflüchtete im Sankt Raphael Haus

Das ehemalige Caritas-Altenzentrum Klara-Gase-Haus in Düsseldorf-Wersten wurde Anfang März innerhalb von vier Tagen in eine Notunterkunft für Geflüchtete Menschen umgebaut. In den vergangenen zwei Wochen sind dort hundert Menschen aus der Ukraine untergekommen, vornehmlich Mütter mit ihren Kindern. „Wie Menschen in Notsituationen zusammenrücken und einander helfen, hat uns sehr beeindruckt“, betont Caritasdirektor Henric Peeters.

Auch jetzt ist die Solidarität und Hilfsbereitschaft mit dem vor dem Krieg flüchtenden Menschen sehr groß. Hilfe ist hier aber nicht nur von der Bevölkerung zu erkennen, auch Unternehmen und Firmen unterstützen zurzeit, wo sie nur können. „Wir erhielten in den vergangenen Wochen großzügige Sachspenden von Unternehmen wie IKEA Düsseldorf, Bett1, Emma-The Sleep Company, BUTLERS, dm Drogeriemarkt, Kinderstiftung „Die Arche“, HENKEL, Vodafone, Betten Hoenscheidt, Schaffrath Stiftung, Share, OLIVER SCHMIDT HAIRDESIGN, Yiyuan Stiftung, nh technology sowie das Düsseldorfer Logistikunternehmen CoPiDUS“, so Fachbereichsleiter René Trenz. „Mit Spenden wie beispielsweise Matratzen, Babywindeln und -kleidung, Kinderbettchen, Shampoo und Duschgel, Toilettenpapier und FFP2-Masken, SIM-Karten und Laptops, Töpfe, Geschirr oder Kinderspielzeug konnten wir das Klara-Gase-Haus schnell mit allem Notwendigen ausstatten“, so Trenz weiter.

Auch für spontane Neuanfragen bei akutem Bedarf wie Babynahrung oder Stockbetten waren u.a. dm, IKEA und Schaffrath immer zur Stelle und halfen schnell und unkompliziert. „Erst durch diese unkomplizierte Hilfe war es uns möglich, die Menschen in dieser Situation ein wenig willkommen zu heißen. Dafür möchte sich der Caritasverband Düsseldorf im Namen aller Bewohnerinnen und Bewohner der Notunterkunft sowie aller Caritas-Mitarbeitenden bei den beteiligten Unternehmen bedanken. Dieses Engagement zeigt uns, dass wir das als Gesellschaft gemeinsam stemmen können“, resümiert Peeters.

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