Haben jetzt symbolisch den Schlüssel für die neuen Fahrzeuge an Rainald Pöter (2.v.r.), Leiter der Feuerwehr, sowie an den stellvertretenden Feuerwehrleiter, Rüdiger Krumme (r.), übergeben: Bürgermeister Werner Arndt (2.v.l.) und Feuerwehrdezernent Michael Bach (l.) (Foto: Stadt Marl / Pressestelle)
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Marl. Bürgermeister Werner Arndt besucht die städtische Feuerwehr – Drei Mannschaftstransportfahrzeuge, eine Drehleiter und ein Löschgruppenfahrzeug

Drei Mannschaftstransportfahrzeuge, eine Drehleiter und ein Löschgruppenfahrzeug: Gleich fünf neue Autos hat die Feuerwehr der Stadt Marl im letzten Jahr in Betrieb genommen. Bürgermeister Werner Arndt und Feuerwehrdezernent Michael Bach haben jetzt symbolisch den Schlüssel für die neuen Fahrzeuge an Rainald Pöter, Leiter der Feuerwehr, sowie an den stellvertretenden Feuerwehrleiter, Rüdiger Krumme, übergeben.

„Allen Feuerwehrmännern und -frauen wünsche ich allzeit gute Fahrt und einen sicheren Einsatz“, wünscht Bürgermeister Arndt, der mit großem Interesse die fünf neuen Autos begutachtet. Insgesamt 16,5 Tonnen bringt die neue Drehleiter (DLA(K) 23/12) auf die Waage. „Sie wird für die Rettung von Menschen aus großer Höhe benötigt“, sagt Rainald Pöter. Das Besondere der neuen Drehleiter ist die moderne Sicherheitseinrichtung. „Sie verfügt über eine festverbaute Spannungserkennung für Hochvoltleitungen“, so Pöter. Außerdem ist die Drehleiter mit einer sogenannten Memory Funktion ausgestattet. Diese zeichnet den Fahrweg des Hubrettungsfahrzeugs auf, um dann automatisch den gleichen Weg wieder abzufahren. „Diese Funktion ist besonders für Personenrettung geeignet, wenn mehrere Personen am Fenster stehen“, sagt der Feuerwehrleiter.

Eine weitere Anschaffung der Marler Feuerwehr ist das Löschgruppenfahrzeug (LF 20 KatS), das neben Katastrophenschutzeinsätzen auch für die örtliche Gefahrenabwehr eingesetzt wird, beschaffen vom Land Nordrhein-Westfalen. Das Fahrzeug ist aufgrund seines Fahrgestells hoch geländegängig und kann Wassertiefen von bis zu 0,9 Metern durchfahren. Zwei Kettensägen, eine Tauch- und Schmutzwasserpumpe helfen bei der Beseitigung von Sturm- und Wasserschäden. „Im Februar kam das Löschgruppenfahrzeug bei den Stürmen zum Einsatz“, erzählt Pöter.

Mit den drei weiteren Mannschaftstransportfahrzeugen sind nun die freiwilligen Löschzüge Polsum, Alt-Marl und Hamm ausgestattet. Die Fahrzeuge dienen vorrangig zum Transport von Personengruppen.

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