(Foto: Stadt Hattingen)
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Hattingen/Ruhr. Die Abteilung Prävention und Frühe Hilfen im Fachbereich Kinder, Jugend und Familie des Hattinger Jugendamtes betreut seit letztem Jahr das Notinselprojekt der Deutschen Kinderschutzstiftung Hänsel und Gretel in Hattingen. Durch einen markanten Aufkleber, gut sichtbar im Schaufenster oder an der Eingangstür, signalisieren Hattinger Geschäfte, Praxen, Beratungsstellen und Kindertageseinrichtungen, dass Kinder in Not hier Hilfe finden.

„Im vergangenen Jahr haben wir eine Abfrage bei den bisherigen Standorten gemacht und die Einträge in der Weboberfläche aktualisiert. Einige Standorte existieren leider nicht mehr, einige neue sind dazu gekommen,“ so Katharina Skibbe, Mitarbeiterin der Abteilung. Mittlerweile haben auch alle Kindertageseinrichtungen und Familienzentren im Stadtgebiet den Aufkleber und eine Handlungsanweisung mit den wichtigsten Notnummern erhalten. Vieles lässt sich aber zum Glück mit einem Anruf bei den Eltern lösen. Die Stiftung Hänsel und Gretel stellt auch eine App zur Verfügung, in der sich die Standorte in der Nähe ganz einfach finden lassen.

Die Übergangskita in der Vidumestraße ist leider nicht ganz so einfach zu finden, da die Räume von der Straße aus nicht erkennbar sind. „Mit der Erlaubnis der Hänsel und Gretel Stiftung haben wir aus dem Logo ein Schild anfertigen lassen, das nun einen Platz am Zaun findet und so gut sichtbar ist,“ erklärt Denise Tangermann.

Allgemeine Informationen zum Projekt erhalten Interessierte auf www.notinsel.de. Bei Fragen und Anregungen zur Umsetzung des Projektes in Hattingen, wenden Sie sich bitte an familien@hattingen.de.

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