(Foto: privat)
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Mönchengladbach. Die CDU Ratsfraktion will nach Anregungen aus der Bürgerschaft die E-Mobilität in Mönchengladbach erleichtern. Deshalb hat man im Planungs- und Bauausschuss sowie im Ausschuss für Umwelt und Mobilität einen Antrag zum Thema E-Ladesäulen gestellt. Geprüft werden soll die Errichtung privater E-Ladesäulen im öffentlichen Straßenraum durch die NEW. Hausgemeinschaften oder Einzelnutzer würden die Errichtung der Ladestellen durch Miet- oder Kaufmodelle bezahlen. Der Antrag wurde mehrheitlich angenommen.

„Mönchengladbacher, die in der Innenstadt leben, kennen das Problem. Man will sich ein E-Auto anschaffen, aber hat keine Möglichkeit, auf eigenem Grundstück oder in einer Garage eine Ladebox zu installieren. Deshalb haben wir die Stadt Mönchengladbach gebeten, in Zusammenarbeit mit der NEW zu prüfen, wie private Lade-Angebote im direkten Wohnumfeld geschaffen werden können. Vorstellbar ist zum Beispiel, dass man kleine Ladesäulen in geeigneten Straßen einrichtet und an Anwohner vermietet oder verkauft“, sagt CDU-Ratsfrau Annette Bonin, Sprecherin im Planungs- und Bauausschuss.

Voraussetzung für die E-Ladesäulen im Stadtgebiet sind zum einen ausreichende Gehwegbreiten und natürlich ein passendes Parkangebot.

„Um die Umwelt zu schützen und den CO2 Ausstoß durch Benzin und Diesel zu reduzieren, sind Elektroautos eine gute Alternative. Deshalb wollen wir den Umstieg auf Elektro-Autos in Mönchengladbach durch den Vorschlag in unserem Antrag attraktiver machen. Nicht jeder kann am Arbeitsplatz, beim Einkaufen oder in der Tiefgarage sein Auto aufladen. Insbesondere die Batterien von Hybridautos werden deshalb noch zu wenig genutzt. Mehr private Ladesäulen in Innenstädten und Stadtrandlagen werden Elektroautos noch alltagstauglicher machen“, so CDU-Ratsherr Henry Ferl, Sprecher im Umwelt- und Mobilitätsausschuss.

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