(Foto: Stadt Willich)
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Willich. Kleiner Sitzungssaal im Schloss Neersen mutiert wieder zum Willicher Wahlamt

Und wieder wird aus dem kleinen Sitzungssaal im Schloss Neersen das Willicher Wahlamt: Die Landtagswahl am 15. Mai wirft mangels Sonne keine Schatten, aber viel Arbeit voraus: Christine Tegtmeier, Birgit Slajher und Gaby Prinz-Krüll (von links) sind schon heftig mit den Vorbereitungen beschäftigt.

Ein paar Fakten: Die Wahlbenachrichtigungen werden am 9. April versendet, das Wahlamt öffnet dann am 13. April seine Pforten, da der Kreis Viersen erst am 12. April die Stimmzettel zur Verfügung stellt, so Anja Lambertz, bei der Stadt Willich im Geschäftsbereich Zentrale Dienste unter anderem mit der Koordination und organisatorischen Abwicklung der Wahlen beschäftigt.

Das Wahlamt ist ab dem 13. April dann montags bis freitags von 8.30 Uhr bis 12.30 Uhr, mittwochs von 14 bis 17 geöffnet – und die Briefwahlunterlagen können dann im Wahlamt im Schloss Neersen (1. Etage) persönlich abgeholt werden, wenn man Wahlbenachrichtigungen und Personalausweis mitbringt (wegen der Corona-Regeln ist vor Ort eine Maske zu tragen). Auch eine online-Beantragung ist möglich – der entsprechende Link wird ab dem 8. April auf der Startseite der Stadt zu finden sein. Noch ein paar Fakten rund um die Wahl:

  • 38.595 Wahlberechtigte; 2017 waren es 32.103 Wahlberechtigte.
  • In der Stadt Willich werden 24 Wahllokale eingerichtet, daneben 24 Briefwahllokale.
  • Wie auch bei der letzten Bundestagswahl 2021 (16.278 Briefwähler) wird mit einem hohen Briefwahlaufkommen gerechnet. Die Landtagswahlen haben erfahrungsgemäß eine hohe Wahlbeteiligung, angesichts dreier Direktkandidaten aus Willich (Guido Görtz, Lukas Maaßen und Paul Muschiol) rechnen die Experten mit rund 18.000 Briefwählern.
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