Das Team der Praxis Physiotherapie an der Niers sammelte 3250 Euro für ukrainische Kinder (Foto: Praxis Physiotherapie an der Niers)
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Mönchengladbach. Hermann Gmeiner sagte einst, dass alles Gute auf der Welt nur geschehe, wenn einer mehr tue, als er tun müsse. Dieses Motto des Gründers der SOS-Kinderdörfer inspirierte im Angesicht des brutalen Angriffskrieges auf die Ukraine auch Martin Meyer und seine Kollegen, eine Idee zu entwickeln, um Kindern in Not zu helfen.

Der Inhaber der Praxis Physiotherapie an der Niers und sein Team spendeten ihre Freizeit, um Geld für die jüngsten Opfer eines vor dem 24. Februar auf europäischem Boden undenkbar gewordenen Waffenganges zu sammeln.

Um einen möglichst hohen Betrag zu erzielen, boten die engagierten Physiotherapeuten mit Freude an, was viele Menschen brauchen – und so massierten sie einen Tag lang Patienten und Interessenten gegen einen Betrag von mindestens 30 Euro für die SOS-Kinderdörfer.

Als am Ende eines intensiven Tages gezählt wurde, was die gebefreudigen Besucher des Massagemarathons gestiftet hatten, war die Begeisterung bei allen Beteiligten groß, denn die ‚Engel an der Niers‘ erzielten den stolzen Betrag von 3250 Euro für durch das Kriegsgeschehen betroffene ukrainische Kinder.

Martin Meyer zitierte zum Abschluss mit sichtlichem Stolz auf das Engagement seiner Mitarbeiter einige Worte Hermann Gmeiners, die auch seine Motivation für die Organisation der Spendenaktion ausdrückten: „All unser Bemühen um das im Stich gelassene Kind muss letzten Endes auch als Beitrag zum Frieden verstanden werden.”

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