Detlef Peters (Foto: CDU)
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Oberhausen. Die CDU-Fraktion hat für die kommende Sitzung der Bezirksvertretung Alt-Oberhausen einen Antrag zur Lärmschutzsituation im Grafenbusch gestellt und bittet darin die Verwaltung um einen Sachstandsbericht zur aktuellen Situation.

„Die schlechten Nachrichten zur aktuellen Lärmschutzsituation im Grafenbusch nehmen wir als CDU mit Entsetzen auf“, betont Detlef Peters als CDU-Sprecher in der Bezirksvertretung. „Wir teilen die Enttäuschung der Anwohnerinnen und Anwohner im Grafenbusch über die Entscheidung der Bahn. Die Einschränkung, die die Menschen hier aufgrund der Nähe zu den Bahngleisen hinnehmen müssen, sind enorm. Wer den Grafenbusch kennt, der weiß, wie nah die Gleise an den Wohnhäusern vorbeiführen. Daher können wir die Kehrtwende in der Beurteilung der Situation überhaupt nicht nachvollziehen. Aus diesem Grund bitten wir in den politischen Gremien um Aufklärung und fordern einen entsprechenden Sachstandsbericht ein.“

Simone-Tatjana Stehr (Foto: CDU)

„Der Umgang von Seiten der Bahn mit den Belangen unserer Bürgerinnen und Bürger macht uns fast sprachlos. Die Enttäuschung und der Zorn der Menschen im Grafenbusch ist nicht nur nachvollziehbar, sondern aus Sicht der CDU-Fraktion völlig richtig, denn an den Rahmenbedingungen hat sich ja in den letzten zwei Jahren seit der Zusage der Bahn nichts verändert“, bekräftigt die CDU-Fraktionsvorsitzende Simone-Tatjana Stehr. „Aus unserer Sicht kann und darf diese Stelle nicht vom Lärmschutz ausgenommen werden. Wir als CDU stellen uns deshalb an die Seite des Bürgerbündnisses und unterstützen die Initiative ‚Stoppt den Lärm in Grafenbusch‘.“

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