Wie schon 2019 sind auch in diesem Jahr wieder die Taiko-Trommler beim Kirschblütenfest mit von der Partie (Foto: Stadt Meerbusch)
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Meerbusch. Nach der erfolgreichen Premiere im April 2019 und zweijähriger – coronabedingter – Pause, wird die Kirschblüte in Meerbusch endlich wieder traditionell japanisch gefeiert. Der Freundeskreis Meerbusch-Shijonawate und die Stadtverwaltung veranstalten am 24. April zwischen 13 und 18 Uhr das zweite Meerbuscher Kirschblütenfest im Meerbad-Park in Büderich an der Büdericher Allee.

Das Fest ist einerseits ein heiterer Gruß an die japanische Partnerstadt Shijonawate, andererseits soll es auch den zahlreichen in Meerbusch lebenden Japanern ein Stück Heimat bringen.

Das Kirschblütenfest lockt in Japan alljährlich zu Beginn des Frühlings tausende Menschen zum fröhlichen Miteinander in Parks und Gärten. Jung und Alt verabschieden den Winter und genießen im Familien-, Freundes- oder Kollegenkreis das Aufkeimen einer neuen Blütensaison. Die Kirschblüte ist zudem eines der wichtigsten Symbole der japanischen Kultur. Sie steht für Schönheit, Aufbruch und Vergänglichkeit. Die Idee, ein solches Frühlingsfest auch in Meerbusch zu etablieren, ist beim Besuch der Delegation aus Meerbuschs Partnerstadt Shijonawate im Jahr 2018 entstanden.

Erstmals gibt es in diesem Jahr auch ein Maskottchen für das Kirschblütenfest: „Cherry-Chan“ lächelt den Besucherinnen und Besuchern fröhlich entgegen. Das heitere Maskottchen hat die Meerbuscherin Anna Galvan entworfen. „Cherry“ greift dabei die „Kirsche“ auf, „Chan“ wird im japanischen oft an weibliche Namen gehängt, um die Niedlichkeit zu unterstreichen – ähnlich dem deutschen „-chen“.

Neben japanischen Spezialitäten, Origami, Ikebana, Manga-Zeichnen und einer Kimono-Anprobe gibt es auch ein buntes Bühnenprogramm, unter anderem mit Taiko-Trommlern, Musik und Tänzen aus Japan.

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