Eintragung ins goldene Buch mit Bürgermeisterin Ursula Baum (links) und Minister Joachim Stamp (Foto: Stadt Kaarst)
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Kaarst. Am Donnerstag hat der nordrhein-westfälische Flüchtlings- und Integrationsminister, Dr. Joachim Stamp, die Stadt Kaarst besucht und sich ins goldene Buch der Stadt eingetragen. In einem anschließenden Gespräch mit Olaf Kretzschmar, Leiter im Sozialbereich, verschaffte sich Stamp eine Übersicht über die aktuelle Lage der Vertriebenen in Kaarst und dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre bisherige Arbeit.

Bürgermeisterin Ursula Baum zeigte Stamp vor Ort die Unterbringung der Vertriebenen aus der Ukraine in einer Unterkunft. Dort schilderten die Vertriebenen ihre Erfahrungen und die ersten Eindrücke in Kaarst.

Im Begegnungscafé in Vorst sprachen Stamp und Bürgermeisterin Ursula Baum zudem mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die im umfunktionierten Pfarrhaus einen Treffpunkt und Rückzugsort für die ankommenden Familien aus der Ukraine geschaffen haben.

„Die Kommunen und Ehrenamtler vor Ort zeigen ein herausragendes Engagement für die vor Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg geflüchteten Menschen. Nordrhein-Westfalen ist ein hilfsbereites und weltoffenes Land. Als Landesregierung unterstützen wir finanziell und organisatorisch, um die Kommunen bestmöglich zu entlasten“, sagte Stamp.

„Ich freue mich sehr, dass unser Flüchtlings- und Integrationsminister Joachim Stamp zu uns nach Kaarst gekommen ist. Die wichtigste Nachricht für Kaarst: Die Bundesmittel werden vom Land NRW nun an die Kommunen weitergegeben. Damit erhalten wir eine große und notwendige finanzielle Unterstützung zur Unterbringung der Geflüchteten“, sagt Bürgermeisterin Ursula Baum.

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