Stephanie Jahrke (Foto: privat)
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Grefrath. In Ihrer letzten Sitzung der Fraktion untermauerte die FDP Grefrath ihre ablehnende Haltung gegenüber der Grundsteuer nach dem sog. Scholz-Modell. Das Scholz-Modell, auch wenn es erst ab 2025 zum Tragen kommt, wird klageanfällig sein, fortlaufende Steuerhöhungen zur Folge haben und ist allein politisch motiviert, so die Fraktionsvorsitzende Stephanie Jahrke. Der Ortsvorsitzende Michael Pfeiffer ergänzt, daß auf die Grundstückseigentümer ein Vielfaches der bisherigen Steuer zukommen kann. Bisher kam für die sog. Länderöffnungsklausel in NRW keine politische Mehrheit zustande. Ohne diese Mehrheit wird ab 2025 ohne aktive, fortlaufende Hebesatzsenkung eine jährlich steigende Grundsteuerlast für die Eigentümer erhoben werden.

Dafür hat die Fraktion einstimmig eine Resolution beschlossen, die in die Tagesordnung der nächsten Ratssitzung mit aufgenommen werden soll. Wesentlicher Bestandteil der Resolution ist die Aufforderung an den Bürgermeister, sich für ein faires Grundsteuermodell einzusetzen auf Landesebene.

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